Was ist denn in diesem Jahr bei "Promi Big Brother" los? Erst entschied sich Saskia Beecks schon nach dem Einzug ins Quarantäne-Hotel für den Ausstieg. Gestern (12. August) zog ihre Nachrückerin Jenny Frankhauser nach.
Frankhauser und Elene Lucia Ameur waren zuvor abgestraft wurden, weil sie gegen Regeln verstoßen haben, als sie beim gemeinsamen Toilettenbesuch die Mikros abgeschaltet haben. Beide landeten auf der Exit-Liste. Und der Rauswahl am Freitag wollte Jenny Frankenberger zuvorkommen: Im Statement, das Sat.1 noch vor der gestrigen Ausstrahlung verschickte, hieß es: "Ich werde das Big-Brother-Haus verlassen, weil ich nicht zulassen will, dass Elene wegen mir gehen muss. Ich fühle mich schuldig."
"Es gibt hier einige, die über Leichen gehen würden, nur um zu gewinnen"
Auch Senay Gueler machte wahr, was er schon zuvor angedroht hatte: Er zog freiwillig aus. Im Gesprächszimmer machte er seinem Unmut über die Stimmung in der "Big Brother"-Märchenwelt Luft:
"Es gibt hier einige, die über Leichen gehen würden, nur um zu gewinnen", sagte er. Jeder würde gegen jeden kämpfen, Loyalität Fehlanzeige. Das hätte ihm eine Situation am Vortag bewiesen, als er im Spaß gesagt hätte: "Ist schon mal jemand im Fernsehen live Amok gelaufen? Stellt euch mal vor, jemand steht nachts auf und sticht alle ab." Die Aussage wäre dann weitergetragen worden. "Ich möchte nicht, das sowas über mich erzählt wird. Ich möchte nicht, dass meine Kinder so etwas von mir sehen", begründete der DJ seine Entscheidung.
Angesichts der Ausstiege rücken andere Themen fast in den Hintergrund. Etwa, dass Emmy und Katy sich an dunkle Zeiten in ihrer Kindheit erinnerten. Bei Ikke Hüftgold sprach Emmy über ihre harte Zeit in einem spanischen Kinderheim: "Die waren dort auch echt gewalttätig. Ich war voller blauer Flecke."
Wie es bei "Promi Big Brother" weitergeht und ob es Neuzugänge gibt, zeigt Sat.1 heute ab 22.15 Uhr.