Für Gernot Bauer, Discovery-Sportchef in Deutschland, sind sie "mitunter das Salz in der Suppe": Experten. Sage und schreibe 58 ehemalige Olympioniken sollen für die paneuropäische Discovery-Tochter Eurosport die Wettkämpfe der Olympischen Winterspiele (9. bis 25. Februar) analysieren, allein ein Dutzend davon für den deutschen TV-Markt. Nimmt man die Altstars von ARD und ZDF hinzu, kümmern sich hierzulande 20 Experten um die Einordnung des Geschehens, so viele wie nie zuvor.
Statistisch betrachtet ist der deutsche TV-Experte in Pyeongchang im Schnitt 44 Jahre alt, 1,35-facher Olympiasieger und jeweils für knapp acht Aktive aus dem 154 Sportler umfassenden Team des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) verantwortlich. Besser als in jeder Kita ist der "Betreuungsschlüssel" beim Skispringen: Gleich vier ehemalige Olympiasieger werden die Sprünge von Richard Freitag und Co. unter die Lupe nehmen. Darunter die Eurosportler Sven Hannawald und Martin Schmitt, die unter anderem schon bei der Vierschanzentournee eine Art Analyse-Doppel gebildet haben. Motto: Wenn ein Experte danebenliegt, hat eben der andere recht.
Statistisch betrachtet ist der deutsche TV-Experte in Pyeongchang im Schnitt 44 Jahre alt, 1,35-facher Olympiasieger und jeweils für knapp acht Aktive aus dem 154 Sportler umfassenden Team des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) verantwortlich. Besser als in jeder Kita ist der "Betreuungsschlüssel" beim Skispringen: Gleich vier ehemalige Olympiasieger werden die Sprünge von Richard Freitag und Co. unter die Lupe nehmen. Darunter die Eurosportler Sven Hannawald und Martin Schmitt, die unter anderem schon bei der Vierschanzentournee eine Art Analyse-Doppel gebildet haben. Motto: Wenn ein Experte danebenliegt, hat eben der andere recht.