Der im Dezember 2019 verstorbene Jan Fedder wird nicht nur im "Großstadtrevier" schmerzlich vermisst, auch sein Bauer Brakelmann in "Neues aus Büttenwarder" ist Kult. Wie die Kollegen des PK 14 verabschieden sich auch die Büttenwardener von ihrem Mitstreiter. Der Tod Jan Fedders bzw. seiner Rolle wird in den bereits abgedrehten neuen Folgen thematisiert.

Alle Folgen der NDR-Produktion sind auch in der ARD-Mediathek abrufbar.

Neues aus Büttenwarder: Drei Folgen abgedreht

Wie der NDR berichtet, sind drei neue Folgen der norddeutschen Kultserie "Neues aus Büttenwarder" im Kasten. Darin geht das "Büttenwarder"-Team auf den Tod von Jan Fedder ein. "Ein wichtiges Thema der neuen Folgen sind das Sterben und der Abschied von Kurt Brakelmann, lebenslanger Freund von Adsche", heißt es in der Mitteilung des Senders.

Wie der Darsteller wird auch Brakelmann sterben. Gaststar Matthias Matschke schlüpft in die Rolle des Todes. Ebenfalls in den neuen Folgen dabei ist Suzanne von Borsody als Ylvie, Schwester von Bauer Adsche Tönnsen (Peter Heinrich Brix).

"Der Tod ist ein sturer Arsch" heißt die erste der neuen Folgen, die voraussichtlich im kommenden Weihnachtsprogramm ausgestrahlt werden. Darin herrscht auf dem Brakelmannschen Anwesen mal wieder dicke Luft. Als Adsche nach einem Besuch im Dorf zurückkehrt, macht er eine schlimme Entdeckung. Sein Freundfeind Brakelmann liegt leblos in der Bauernstube und eine merkwürdige Gestalt macht sich am Wegesrand zu schaffen – der Tod. "Für Adsche beginnt ein letzter verzweifelter Kampf um die Seele Brakelmanns.", schreibt der NDR in der Pressemitteilung.

Gedreht wurden die drei neuen Episoden im Kreis Stormarn sowie in Basthorst (Kreis Herzogtum Lauenburg). Auf dem dortigen Friedhof entstand die Beerdigungsszene.