Schwere Zeiten für Fans von "In aller Freundschaft": Seit der Doppelfolge am 5. Januar fiel die ARD-Serie aus: Bis heute (26.1.) wegen der Ausstrahlung der 3. Staffel der Historien-Dramaserie "Charité", am 2. Februar dann wegen der Übertragung der Achtelfinalbegegnung des DFB-Pokals.
Doch am 9. Februar geht es endlich weiter: In der Folge 917 "Konkurrenz" wird es gewohnt dramatisch, zudem feiert auch ein ganz besonderer Schauspieler Premiere in der Sachsenklinik: Mick Morris Mehnert. Der kleinwüchsige Deutsch-Amerikaner spielt den Bruder eines Patienten, der mit starken Schmerzen eingeliefert wird.
Mehnert hat schon zu Schulzeiten auf der Bühne gestanden. Nach dem Abschluss seiner Schauspielausbildung spielte er an verschiedenen Theatern und in Filmen. Für seine Rolle in "Ende Neu" wurde er 2018 im Rahmen des Münchner Filmfestes als Bester Nachwuchsschauspieler nominiert.
Der MDR, der für "In aller Freundschaft" verantwortlich ist, hatte schon im Juni 2020 ein Zeichen für mehr Diversität gesetzt. In der Folge 911 "Ausgebremst" war mit Vespa Vasic bereits eine sehbehinderte Darstellerin zu sehen.
IaF – So geht es weiter
Der kleinwüchsige Daniel (Mehnert) bringt seinen Bruder Leopold (Dennis Svensson) in die Sachsenklinik. Dr. Maria Weber (Annett Renneberg) und Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) diagnostizieren als Ursache für dessen Rückenschmerzen ein traumatisches Bauchaortenaneurysma. Ein Stent soll Abhilfe schaffen. Nach erfolgreicher OP trennt sich Leopolds Freundin Lena (Anna Bachmann) von ihm, er stürzt und gerät in größte Gefahr. Hat Daniel etwas mit dem Beziehungsaus zu tun?
Hans-Peter Brenner (Michael Trischan, der schon seinen letzen Drehtag hatte) kümmert sich derweil um den sechsjährigen Anil Agarwal, der unter Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen leidet. Der Junge hat eine Spenderniere und die Krankheitssymptome könnten auf eine Abstoßungsreaktion hindeuten.
"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21:00 Uhr im Ersten. Weiter geht es am 9. Februar.