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Wegen "Charité" geht "In aller Freundschaft" in eine lange Pause

Claudia Wenzel, Thomas Rühmann, Jascha Rust, Christin Alexandrow, IaF
"In aller Freundschaft - Blick in den Abgrund": Szene mit Claudia Wenzel, Thomas Rühmann, Jascha Rust, Christin Alexandrow (von links). MDR/Robert Strehler

Nach der fulminanten Weihnachtsfolge startet die ARD-Krankenhausserie "In aller Freundschaft" mit einer Überraschung ins neue Jahr. Doch was danach kommt, wird Fans weniger freuen …

Dienstag ist "In aller Freundschaft"-Tag. Millionen Zuschauer freuen sich Woche für Woche auf die Geschichten aus der Sachsenklinik, die auch nach über 900 Folgen immer noch überraschen, wie etwa die musikalische Weihnachtsfolge.

Doch heute, am 29. Dezember, müssen die Weißkittel ihren Platz räumen: Statt "IaF" zeigt das Erste "Wer weiß denn sowas XXL". Die Marathon-Ausgabe geht über drei Stunden.

 

 

 

Darum pausiert "IaF" so lange

Aber 2021 geht die erfolgreiche Krankenhausserie weiter, zunächst sogar mit doppelter Dosis. Am Dienstag, 5. Januar, laufen die Episoden 915 und 916. Doch der Doppelschlag kommt mit einem großen Wermutstropfen daher: Nach dem intensiven Auftakt fällt "In aller Freundschaft" vier Wochen lang aus! 

Und warum? Wegen einer anderen Krankenhausserie: Am 12. Januar 2021 startet die 3. Staffel der Historiendramaserie "Charité", die die Geschichte der Berliner Klinik zur Zeit des Mauerbaus 1961 thematisiert. Die sechs Episoden werden in Doppelfolgen ausgestrahlt (bis 26. Januar).

Auch danach müssen sich "IaF"-Zuschauer noch gedulden: Am 2. Februar überträgt das Erste eine Achtelfinalbegegnung des DFB-Pokals.

Am 9. Februar läuft dann endlich die Folge 917 "Konkurrenz".

So geht es in der Sachsenklinik weiter

Das neue "In aller Freundschaft"-Jahr startet mit "Blick in den Abgrund": Beim Klettern stürzt Albrecht König (Gábor Biedermann) mehrere Meter in die Tiefe, weil sein Lebensgefährte Markus Schuster (Manuel Mairhofer) ihn nicht richtig gesichert hat. Nur ein Unfall? Während Philipp Brentano  (Thomas Koch) und Hans-Peter Brenner (Michael Trischan, der in dieser Staffel austeigt) in der Sachsenklinik um Albrechts linken Unterschenkel kämpfen, kommt Albrecht ein schlimmer Verdacht: Hat Markus ihn absichtlich abstürzen lassen? (5. Januar 2021, 20.15 Uhr)

Gleich im Anschluss läuft die Folge "Falsche Spur": Rolf Kaminski (Udo Schenk) steht unter Druck. Er hat eine Nierenprellung erfunden, um die an Demenz erkrankte Vera Bader (Claudia Wenzel) weiterhin in der Klinik behalten zu können. Doch Kai Hoffmann (Julian Weigend) ist auf die Patientin aufmerksam geworden …

Hans-Peter Brenner behandelt derweil Lena Philips (Tanja Schleiff), eine erfolgreiche Immobilienmaklerin, die wegen Nackenschmerzen, Übelkeit und Schwindel in die Klinik kam. Als Brenner weitergehende Untersuchungen vornehmen will, versucht Philips, die Klinik zu verlassen – und erleidet einen leichten Herzinfarkt. Maria Weber setzt ihr zwei Stents, doch schon am nächsten Tag schleicht sich die Patientin wieder aus dem Krankenhaus – mit drastischen Folgen.

"In aller Freundschaft" läuft wieder am 5. Januar um 20.15 Uhr im Ersten.