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In aller Freundschaft: Jutta Kammann kommt zurück in die Sachsenklinik

Jutta Kammann, IaF
Jutta Kammann dreht wieder für "In aller Freunfschaft". MDR/Saxonia/Wernicke

Das war der größte Wunsch der Fans: die Rückkehr von Oberschwester Ingrid in die Sachsenklinik. Nach einem Comeback 2019 steht Jutta Kammann jetzt erneut vor den "In aller Freundschaft"-Kameras.

Jutta Kammann war von 1998 und 2014 als Oberschwester Ingrid die gute Seele der Sachsenklinik. Im Zuge der Verjüngung von "In aller Freundschaft" musste sie die MDR-Produktion verlassen. 2018 feierte sie ein kleines Comeback, als die Sachsenklinik Abschied von Dieter Bellmann nahm. Daraufhin schrieben Tausende von Fans dem MDR und wünschten die Rückkehr der IaF-Urgesteins. Der Sender ging tatsächlich darauf ein, und 2019 war Kammann erneut in einer Episode zu sehen. Damals bestätigte eine MDR-Sprecherin TVSpielfilm.de, dass die beliebte Darstellerin eine wiederkehrende Episodenhauptrolle übernehmen wird, d. h. zwei oder drei Episoden im Jahr spielen wird.

Im Januar stand die 76-Jährige wieder als Ingrid Rischke vor der Kamera. Gedreht wurde die Folge 934 "Rettungsaktionen", die voraussichtlich im Juni 2021 zu sehen sein wird.

Ingrid darf Tacheles reden

Für Jutta Kammann fühlte es sich sehr vertraut, an wieder in die Rolle der Ingrid Rischke zu schlüpfen. "Ich hatte mit der Ingrid Charakterzüge festgelegt und die bleiben auch. Aber sie kann in der heutigen Situation vieles humorvoller nehmen. In der Begegnung mit Pfleger Kris hätte ich als aktive Oberschwester viel strenger reagieren müssen", erzählt sie im Interview mit dem MDR. Und sie darf Gefühle zeigen. Besonders gut gefiel der Darstellerin eine Szene mit dem Chefarzt Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), denn "hier darf Ingrid mit Roland Tacheles reden, wie ein anstehendes Problem zu lösen ist. Und die Geschichte, die dahintersteckt, ist auch wirklich dramatisch."

Ingrids Nachfolgerin als Oberschwester wurde Arzu Ritter, gespielt von Arzu Bazman. Für ihre Kollegin ist Kammann, die gerade an einem Buch schreibt, voll des Lobes, sie wäre nicht nur in der Rolle wunderbar, sondern auch im echten Leben "ein tolles Mädel".

Weiter geht es mit "In aller Freundschaft" am 9. Februar um 21 Uhr. Am 2. Februar muss die Krankenhausserie für Fußball den Sendeplatz räumen.