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In aller Freundschaft: Arzu Bazman kündet große Überraschung an

Arzu Bazman, IaF
IaF: Arzu Bazman spielt seit 20 Jahren Schwester Arzu Ritter. ARD/Markus Nass

Nach der langen Durststrecke im Januar ist "In aller Freundschaft" wieder auf dem gewohnten Sendeplatz zurückgekehrt. Seit 20 Jahren ist Arzu Bazman Bestandteil der ARD-Krankenhausserie. Zum Jubiläum blickte sie zurück.

Zur Routine zurückgekehrt: Dienstags um 21 Uhr läuft im Ersten wieder "In aller Freundschaft". Die Krankenhausserie musste einige Wochen ihren Sendeplatz räumen. Am 16. Februar wird aber die Folge "Sein oder Nichtsein" gezeigt. Die Episodenhauptrolle als Patient, der mit Tumorverdacht eingeliefert wird, spielt Hanno Friedrich.

Bereits seit 20 Jahren, seit Folge 90, setzt sich Schwester Arzu Ritter in der Sachsenklinik für das Wohl ihrer Patienten ein. Anlässlich des Jubiläums beantwortete Schauspielerin Arzu Bazman auf den Social-Media-Seiten von "In aller Freundschaft" Fragen ihrer Fans. Unter anderem erklärte sie, warum ihre Rolle den gleichen Vornamen trägt wie sie selbst: Eigentlich sollte sie eine Schwester Isabelle Ritter spielen, durfte aber einen alternativen Namen vorschlagen. Und der wurde dann Arzu, der "Wunsch" und "Sehnsucht" bedeutet.

In aller Freundschaft: Überraschung angedeutet

Im Fan-Interview hat Bazman auch erzählt, welche Szenen in den 20 Jahren bislang die schwersten für sie waren. "Die emotionalsten sind am schwersten zu drehen", sagt sie, denn beim Seriendreh steht weniger Zeit zur Verfügung als etwa beim Film. "Ich drehe nie mit Mentholstiften […], mit denen man künstliche Tränen erzeugt." Sie versetzt sich immer in die Situation und muss dann die Gefühle in der kurzen Zeit abrufen.

Einiges kommt auch noch auf ihre Rolle und die Zuschauer zu, wie sie verrät. "Demnächst, in drei, vier Monaten […] kommt eine Überraschung". Doch ins Detail gehen darf sie dazu noch nicht, nur so viel: "Es gibt so einiges, was schwer ist, aber trotzdem sehr, sehr viel Spaß macht."

Und die ganze Serie macht Arzu Bazman so viel Spaß, dass sie auf jeden Fall noch viel länger bei "In aller Freundschaft" bleiben will. Sie hofft, dass es immer weitergeht, "am liebsten für immer." Trotzdem freut sie sich auch, wenn sie mal andere Sachen drehen kann.

Die Arbeit bei "IaF" bleibt spannend, nicht nur für sie: "Wir wissen ja mehr als ihr und es freut mich, solche Sachen jetzt spielen zu dürfen …" Was passieren könnte, hat Bazman gegenüber TVSPIELFILM.de schon früher angedeutet: "Die Situation wird eskalieren und die Eheleute (Anmerkung der Redaktion: Ritter/Brentano) mit ganz neuen Erfahrungen und Einsichten daraus hervorgehen".

Genug Vorfreude ist ja jetzt geweckt. Wer wissen will, wie es mit Arzu Ritter und den anderen in der Sachsenklinik weitergeht, muss einschalten: "In aller Freundschaft", immer dienstags um 21 Uhr im Ersten.