Vor mehr als 25 Jahren startete das Franchise mit "Scream" auf der Leinwand und galt nach dem vierten Teil zunächst als abgeschlossen – wohl nicht zuletzt, weil Regisseur Wes Craven verstarb und sich zuvor eher gegen weitere Fortsetzungen aussprach. Nachdem vor gut einem Jahr der fünfte Teil Premiere feierte, folgt jetzt "Scream 6". Seit 9. März ist die Horror-Fortsetzung und mit ihr Ghostface wieder in den deutschen Kinos zu sehen.

Scream 6: Darum geht es

Dass sich der Handlungsort in diesem Teil ändert, ist eine Neuheit, macht aus Sicht der Figuren aber Sinn. Nachdem das "Ghostface" zuletzt wieder sein Unwesen in der Kleinstadt getrieben hat, liegt es für die vier Überlebenden nahe, möglichst weit weg einen Neustart zu wagen. Genau das tun sie in New York City. Mit einer Subway-Fahrt beginnt dort allerdings der nächste Horrortrip: Gut getarnt an Halloween taucht die berühmte Maske plötzlich zwischen den kostümierten Mitfahrenden auf und hat es auf die nichts ahnenden Freunde abgesehen.

Wie sich der 'Big Apple' als Kontrast zu menschenleeren Orten als Horror-Kulisse macht, bleibt abzuwarten. Und auch die Ankündigung, dass der sechste Teil der bisher brutalste und blutrünstigste werden soll, lässt die Spannung steigen.

 

Wer spielt mit in "Scream 6"?

Die Besetzung mischt sich aus neuen und alten Gesichtern, was die Fans der letzten Filme freuen wird. Natürlich darf Courteney Cox nicht fehlen, die schon 1996 im ersten Film eine der Hauptrollen spielte. Neve Campbell, die ebenfalls von Anfang an zum Haupt-Cast gehörte, ist zum ersten Mal nicht dabei. Grund sollen gescheiterte Verhandlungen über ihre Gage sein. Hayden Panettiere kehrt dagegen zurück, und wie schon im fünften Teil ist auch Jenna Ortega zu sehen, die als Gesicht der Netflix-Hit-Serie "Wednesday" gerade in aller Munde ist. Eine Rolle im neuen Blockbuster der Slasher-Reihe dürfte das nur aufrecht erhalten. Ebenfalls wieder mit von der Partie sind Melissa Barrera, Jasmin Savoy Brown und Mason Gooding.

Regie führten auch diesmal Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin, James Vanderbilt und Guy Busick kümmerten sich um das Drehbuch.