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Fußball-EM 2021: Wales – Dänemark im Free-TV und Livestream

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Wales spielt mit Kieffer Moore gegen Dänemark im Achtelfinale. Imago Images/MB Media Solutions

Das Achtelfinale geht los! Die EM 2021 ist in vollem Gange und nach einer kleinen Pause startet jetzt die K.O-Runde. Die wird auch wieder im TV gezeigt und wir sagen euch, wo und wann. Los geht es mit Wales gegen Dänemark.

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Kleine Verschnaufpause und weiter geht es: Nur wenige Tage nach dem letzten Vorrundenspiel startet heute das Achtelfinale der EURO 2020. Zum Auftakt der K.O.-Runde stehen Wales und Dänemark auf dem Platz, um zu schauen, wer sich ins Viertelfinale schießen kann. Und es könnte eine spannende Partie werden. Wo sie im Free-TV und Livestream zu sehen ist, erfahren Sie hier. Alle Infos zur EM haben wir Ihnen ebenfalls zusammengestellt.

Wales – Dänemark: Live im Stream und Fernsehen

Es war eine kleine Zitterpartie. Dänemark hatte nach dem medizinischen Notfall von Spieler Christian Eriksen in der ersten Partie einen schweren Stand. Im letzten Spiel der Vorrunde qualifizierte sich die Elf schließlich doch noch für das Achtelfinale mit einem starken Spiel gegen Russland. Jetzt treffen sie auf Wales, die sich etwas besser geschlagen haben, aber mit der Platzierung in ihrer Gruppe auch bis zum letzten Spieltag warten mussten. Beide Teams reisen nach Amsterdam, um dort ab 18 Uhr gegeneinander anzutreten.

Übertragen wird das Duell live im Ersten. Da sind ab 17 Uhr Jessy Wellmer und Bastian Schweinsteiger im Einsatz, um über die Chancen und Strategien von Wales und Dänemark zu sprechen, kommentiert wird das Spiel von Gerd Gottlob. Im Livestream gibt es dieses auch bei MagentaTV. Den Livestream vom Ersten gibt es natürlich. Den empfangt ihr ganz bequem über den Streamingdienst Zattoo. Der erste Monat ist kostenlos, danach bekommt ihr den Dienst ab 9,99 Euro im Monat.

Corona: Wembley-Stadion könnte gefährlich werden

Begleitet von Corona-Sorgen und der eindringlichen Warnung vor der Delta-Variante startet die Fußball-EM in die K.o.-Runde. Für Fans aus Deutschland wird das Wembley-Stadion beim Klassiker der Nationalmannschaft am Dienstag gegen England zur Sperrzone, was die britische Leichtigkeit bei der Zulassung Zehntausender Fans aber nicht beeinflusst. Schon am Samstag sollen stimmungsvolle Bilder vom ersten Londoner Achtelfinale zwischen Italien und Österreich um die Welt gehen. Zugelassen sind gut 45 000 Fans, die weitgehend aus Großbritannien kommen werden.

"Aus infektionsmedizinischer Sicht ist das keine gute Idee", sagte Lothar Wieler, der Präsident des Robert Koch-Instituts, im Interview der "Rheinischen Post". Im ZDF bei "Maybrit Illner" bezeichnete SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach die Spiele insgesamt als "Brandbeschleuniger" für die wohl ansteckendere Delta-Variante. Es sei weder "epidemiologisch noch symbolisch" eine kluge Entscheidung, in Großbritannien vor so vielen Zuschauern zu spielen.

Auch gegen Deutschland dürfen 45 000 Menschen in den Londoner Fußball-Tempel, zur Finalrunde mit Halbfinals und Endspiel ab dem 6. Juli soll auf 60 000 Zuschauer aufgestockt werden. "Ich hätte es richtig gefunden, wenn man gesagt hätte, dass an dem Ort, wo die gefährlichste Variante mit der höchsten Inzidenz in ganz Europa derzeit vorherrscht, dass man dort nicht ein Fußballspiel vor 60 000 Zuschauern durchführt", sagte Lauterbach. Die Impfquote im Königreich ist mit mehr als 80 Prozent Erst- und rund 60 Prozent vollständig geimpften Erwachsenen allerdings hoch.