.
Erschienen durch Kooperation mit

Daniela Katzenberger beim "Schlagerboom": Sie wollte Silbereisen absagen

Daniela Katzenberger kennen wir als selbstbewusste Frau, doch vor ihrem Auftritt beim "Schlagerboom" hatte sie Angst. Das ging so weit, dass sie Florian Silbereisen absagen wollte.

Shitstorm mit Ansage: Vor ihrem Auftritt beim ARD-"Schlagerboom" mit Florian Silbereisen fürchtete Reality-TV-Star Daniela Katzenberger negative Reaktionen des Publikums. Die 36-Jährige stellte in der Show erstmals ihre neue Single "So bin ich und so bleib ich" vor - zuvor plagten sie jedoch massive Selbstzweifel. Das ist in der aktuellen Folge ihrer Reality-Doku "Daniela Katzenberger - Familienglück auf Mallorca" (Mittwoch, 20.15 Uhr, RTLZWEI) zu sehen.

"Ich kotze alles voll", drückt Daniela im Gespräch mit ihrem Mann Lucas Cordalis auf drastische Art aus, wie groß ihr Lampenfieber vor dem Auftritt in der ARD-Primetime-Show am 1. Juli war: "Ich habe Angst, dass die Schlagerfans mich nicht akzeptieren", fürchtet sie und denkt sogar an eine Absage.

Ehemann Lucas Cordalis, selbst erfahrener Schlagersänger, versucht sie zu beruhigen: "Schlagerfans sind die nettesten Menschen der Welt", beteuert der 54-Jährige. Daniela müsse sich gar keine Sorgen machen. Doch die "Katze" bleibt skeptisch. Besonders eine Sache jagt der Blondine eine Höllenangst ein: Die Sendung ist live. Daniela Katzenberger weiß: "Live gibt es kein Photoshop!"

Daniela Katzenberger passt nicht mehr in ihre Lieblingsjeans

Und noch etwas beschäftigt die 36-Jährige: Sie fühlt sich aktuell nicht 100-prozentig wohl, wenn sie in den Spiegel schaut: "Ich habe Chicken-Wings-Fett und auch Rückenfett und auch noch ein Doppelkinn", hadert die "Katze" mit ihrer Figur. Bis zum Auftritt hat sie sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie will bis dahin wieder in ihre alte Lieblingsjeans passen. "Jeans und Kinder sagen immer die Wahrheit", scherzt Daniela.

Ehemann Lucas mag seine Dani hingegen so, wie sie ist: "Sie hat einen Brazilian Butt vom lieben Gott geschenkt bekommen, dafür bezahlen manche viel Geld", sagt er. Dennoch: Danis Plan steht fest. Kurzerhand engagiert sie eine Personal Trainerin, die sie in nur sechs Wochen wieder fit machen soll. Nach dem ersten Outdoor-Training auf Mallorca ist die "Katze" am Ende, doch die Trainerin hat gute Nachrichten: "Dani schlägt sich gut! Sie ist in keinem schlechten Zustand."

Mental-Guru soll Lampenfieber wegklopfen

Doch da ist noch eine andere Sache, die Daniela quer im Magen liegt: Vor lauter Stress gerät ihr Herz manchmal ins Stolpern. "Größere Menschenmengen machen mir immer Angst", gesteht die Kult-Blondine. Um ihren Auftritt nervlich durchstehen zu können, wendet sich die "Katze" an einen Mentaltrainer. Der will ihr zeigen, wie sie mit einer Klopftechnik den Stress vertreiben und "energetische Blockaden" lösen kann.

Durch Klopfen nahe des Schlüsselbeins und Visualisieren des Auftritts soll das gelingen. "Ich habe immer das Gefühl, ich gehöre da nicht hin, ich habe Angst, dass die Leute mich auslachen", erklärt Daniela dem Mentaltrainer. "Ich habe Angst, dass ich vor Angst verkrampfe. Ich habe Angst, dass die Leute mich ausbuhen. Ich habe Angst, dass ich nicht gut genug bin."

Nach einiger Zeit zeigt das Klopfen Wirkung, glaubt Daniela: "Es beruhigt mich voll!" Als nächstes soll sie positive Sätze formulieren: "Ich will Spaß und Freude", sagt die "Katze" zunächst noch zaghaft. Am Ende wirkt sie erleichtert: "Das ist, als wenn man Müll rausschmeißt aus der Wohnung", freut sie sich.

Katzenberger gibt Kritikern ein "Versprechen"

Daniela Katzenberger ist also gut vorbereitet auf das, was nach dem "Schlagerboom"-Auftritt kommt: Jede Menge fiese Kommentare im Netz: "Oh mein Gott! Schlimm, schlimmer, Katzenberger" oder "Das Playback und Mikrofonverhalten von Daniela Katzenberger erinnert mich an Deutschland beim ESC: Nie nah am Ziel gewesen und am Ende haben alle gelacht" machen sich Internetnutzer über sie lustig.

Das Publikum vor Ort in Kitzbühel reagiert hingegen positiv auf die Blondine. Auf Instagram bot die "Katze" am Tag danach ihren Kritikern die Stirn: "Je mehr gemeckert wird, desto schneller hopps ich wieder auf die Bühne. Das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen!"