.

"Brauche dringend einen Arzt": Reaktionen auf dramatische "In aller Freundschaft"-Folgen

Andrea Kathrin Loewig
. In der Sachsenklinik ist ein bewaffneter Mann unterwegs. Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) macht sich Sorgen um ihren Mann Dr. Roland Heilmann. MDR / Sebastian Kiss

Gestern schloss sich der Kreis: Die Doppelfolge "In aller Freundschaft" erklärte die Jubiläumsepsiode, die einige der Zuschauerinnen und Zuschauer verwirrt zurückließ. Wie kam die Aufklärung an?

"Die Sendungen sind diese Woche in besonderen Maße geprägt von dramatischen Szenen der Gewalt, Trauer und Tod"– vor der Ausstrahlung der Folgen 1040 und 1041 (30.1.) wurde auf dem offiziellen Instagram-Account von "In aller Freundschaft" extra eine Triggerwarnung ausgegeben. Und richtig: Die Sachsenklinik war im Ausnahmezustand: Das SEK war im Einsatz, es wurde blutig und dramatisch. Wie kamen die beiden Episoden bei den Zuschauerinnen und Zuschauern an? Reaktionen, u. a. auf Instagram, sind eindeutig.

 

"Ganz großes Kino von allen Darstellern"

"Was waren das bitte für zwei krasse Folgen, es war ja alles dabei! Hochspannung, Emotionen und vor allem Teamarbeit!" lautet ein begeisterter Kommentar, der viel Zustimmung findet: "Habt ihr mega gemacht, liebes "In aller Freundschaft"-Team" oder "Ganz großes Kino von allen Darstellern".

"Boah, mein Herz ist immer noch auf 250", bemerkte eine Zuschauerin. Nicht die einzige: "Ich habe immer noch Herzklopfen vor Aufregung. Brauche dringend einen Arzt."

Jemand anderes fand: "Jetzt ergibt die Jubiläumsfolge einen Sinn." In der Episode, die gemeint ist, lag Dr. Heilmann auf dem Operationstisch und vor seinem inneren Auge lief das letzte Vierteljahrhundert ab – und schneller Ritt durch die Geschichte der Erfolgsserie. Damals versprach die ARD: "Um in Roland Heilmanns Vergangenheit zu reisen, haben wir die Zukunft vorweggenommen: Das Rätsel, warum Roland Heilmann auf dem OP-Tisch liegt, wird in den Folgen, die im Januar gesendet werden, aufgelöst."

Und mit wie viel Drama. "Uff. Normalerweise muss ich nebenbei immer etwas am Handy machen. Heut war es dahingehend jedoch so spannend, dass mein Handy links liegen gelassen wurde", schreibt ein Fan.

Auch Tränen gab es: "Die beiden Folgen haben mich zutiefst berührt und bewegt. Ich saß zwischendurch wie in Schockstarre auf dem Sofa und mir liefen die Tränen. Ich schaue diese Serie ab Folge 1. Chapeau, immer weiterzumachen und solche Storys zu kreieren", lautet die Einschätzung einer anderen Zuschauerin. Preisverdächtig, findet eine andere: "Gibt's einen Oscar für "In aller Freundschaft"? Ab heute gibt es keine Steigerung mehr, man möchte es möglichst nicht selbst erleben, diesen Amoklauf! Ich weiß nicht, ob man da noch spannend sagen darf. Wahnsinnsleistung aller Schauspieler. Ist man da nicht selbst mit den Nerven am Ende? Wie haltet ihr das aus?"

Die beiden Folgen sind in der ARD-Mediathek abrufbar.