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In aller Freundschaft: Zwischen "Mega" und "Müll" – Fans verwirrt von Jubiläumsfolge

Christina Petersen, Thomas Rühmann, IaF
In aller Freundschaft: Während der OP eröffnen sich für Roland Heilmann (Thomas Rühmann, re.) neue Welten. MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Besonders war sie, die Folge, mit der "In aller Freundschaft" 25-jähriges Jubiläum feierte. Doch nicht alle Fans verstanden die Absicht dahinter.

Vor 25 Jahren lief die erste Folge "In aller Freundschaft". Das Jubiläum feierte die ARD-Serie mit einer ganz besonderen Episode: Dr. Heilmann lag auf dem Operationstisch und vor seinem inneren Auge lief das letzte Vierteljahrhundert ab – und schneller Ritt durch die Geschichte der Erfolgsserie. Am Ende ging alles gut aus, doch viele Zuschauerinnen und Zuschauer fragten sich, warum er überhaupt in diese Situation geraten war.

Auf Instagram, wo die Folge u. a. diskutiert wurde, gaben die Macher eine Antwort: "Um in Roland Heilmanns Vergangenheit zu reisen, haben wir die Zukunft vorweggenommen: Das Rätsel, warum Roland Heilmann auf dem OP-Tisch liegt, wird in den Folgen, die im Januar gesendet werden, aufgelöst."

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Reaktionen auf "In aller Freundschaft"-Folge

Abgesehen von der oben erwähnten Verwirrung gab es auch Kritik an der Darstellung der Geschichte: "Für eine Jubiläumssendung sehr lieblos zusammengewürfelt", heißt es. Andere User kommentierten ausführlicher: "Die Ausschnitte waren sehr kurz und für meinen Geschmack willkürlich (oder gab es einen roten Faden, den ich nicht erkannt habe?) zusammengestellt."

Nochmal an emotionale Momente in der langen Serien-Geschichte erinnert zu werden, gefiel vielen Zuschauerinnen und Zuschauern auch sehr gut. "Es war schön, die vielen Erinnerungen zu sehen. Super und bewegend."

Aber die Reise in die Vergangenheit konnte eben nicht alle überzeugen: "Ich muss ehrlich sagen, dass die Folge für mich keinen Mehrwert hatte. Natürlich waren die Rückblicke ganz nett, aber sie haben für mich keinen richtigen Sinn ergeben. Etwas schade für eine Jubiläumsfolge." Ein anderer Zuschauer geht sogar noch weiter: "Was war das denn für ein Mist? Ich habe nach 10min abgeschaltet und weiß nicht, ob ich euch in Zukunft noch treu bleibe."

Die verschiedenen Meinungen fast ein User treffend zusammen: "Schon interessant. Die einen finden die Folge "megageil", die anderen absoluten Müll. Für mich war es ein gutgemeinter Versuch, die 25 Jahre in einer Folge unterzubringen", aber, da stimmt er mit vielen überein, "durch die Geschichte mit Roland ging es aber radikal nach hinten los."

Trotz negativer Stimmen: "In aller Freundschaft" sicherte sich gestern (24.10.) einen Marktanteil von 16,9 Prozent. Und in der nächsten Woche geht es mit einer ganz "normalen" Episode weiter.

"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.