Grund für den Ausfall ist (mal wieder) der Sport. Statt der Arzt-Serie überträgt die ARD am Dienstag, den 6.2. zur Primetime das Viertelfinale des DFB-Pokals. Bayer Leverkusen spielt ab 20.45 Uhr live gegen den VfB Stuttgart.

Für Fußball-Fans ein Highlight, für Serien-Fans eine harte Geduldsprobe. Denn die letzte "In aller Freundschaft"-Folge am 30. Januar war ein echter Schock: Der trauernde Vater Jürgen Ewerbeck (Patrick von Blume) gibt Ina Schulte (Isabell Gerschke) die Schuld am Tod seiner Tochter und stürmt mit einer Pistole bewaffnet die Sachsenklinik. Blind vor Wut bringt er das gesamte Krankenhaus in Gefahr. Dr. Schulte bleibt am Ende unversehrt – dafür gerät Urgestein Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) in die Schusslinie…

Nachdem die Klinik evakuiert und vom SEK umzingelt wird, trifft Ewerbeck auf ihn. Roland versucht, den verzweifelten Mann zu beruhigen, doch seine Bemühungen bleiben ohne Erfolg. Ewerbeck drückt ab – und trifft ihn mit einem Schuss am Kopf. Zum Glück ist Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) zur Stelle, um sofort eine Not-OP einzuleiten, doch auch nach dieser bleibt unklar, ob Roland Heilmann überlebt.

IaF: Gibt es ein Wiedersehen mit Dr. Heilmann?

In den Vorschautexten bis Anfang März ist keine Spur von Roland Heilmann, was für Fans aber nicht das Schlimmste bedeuten muss. Dass die Sender nach einem dramatischen Cliffhanger gerade die spannendste Frage in ihrem Ausblick unbeantwortet lassen, ist nicht untypisch. Schließlich muss die Spannung aufrecht erhalten werden. Eine Sprecherin des MDR gab außerdem schon Entwarnung und verriet, dass das Publikum nach 26 Jahren mit Roland Heilmann auch in Zukunft nicht ohne seine Figur auskommen muss.

"In aller Freundschaft" macht also ausnahmsweise zwei Wochen Pause. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude: Am 13. Februar um 21 Uhr geht es in der ARD wie gewohnt weiter. Im Gegensatz zu den letzten beiden Folgen soll diese dann auch vor TV-Ausstrahlung wieder in der ARD-Mediathek abrufbar sein.