Mit Spannung wurden am vergangenen Dienstag (30.1.) die beiden neuen Folgen von "In aller Freundschaft" erwartet. Schon die Vorschau versprach eine nervenaufreibende Geschichte rund um die Sachsenklinik. Anders als sonst waren die Folgen 1040 und 1041 in dieser Woche nicht vorab in der Mediathek abrufbar. In den veröffentlichten Vorschauvideos und -bildern bekamen die Zuschauer aber bereits einen Vorgeschmack auf das, was passieren würde.

Jürgen Ewerbeck, den die Zuschauer bereits aus den vorherigen Folgen kannten, suchte mit einer Pistole bewaffnet Dr. Ina Schulte in der Klinik auf. Er machte die Ärztin für den Tod seiner Tochter verantwortlich. Damit löste er einen Großalarm und die Evakuierung der gesamten Sachsenklinik aus. Sogar das SEK rückte an. Doch nicht alle konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. So traf Jürgen Ewerbeck ausgerechnet auf Dr. Roland Heiland.

In aller Freundschaft: Stirbt Roland den Serientod?

Roland versuchte vergeblich, Herrn Ewerbeck zu beruhigen. Als Ewerbecks Schulfreund Dr. Martin Stein hinzukam und ebenfalls versuchte, ihn zu besänftigen, verlor Ewerbeck die Kontrolle und schoss auf Roland. Trotz der gefährlichen Situation kam es zur Not-OP, um die Kugel zu entfernen: Dr. Stein, Dr. Demir und Dr. Weber versuchten ihr Bestes. Auch Dr. Katrin Globisch beriet die Ärzte am Telefon, doch Rolands Situation war zu kritisch. "Ihr habt die Blutung gestoppt und den Druck entlastet. Mehr könnt ihr nicht tun", sieht Katrin ein. Die Operation muss abgebrochen werden, Rolands Schicksal bleibt offen.

Die Ärzte sind zunächst machtlos. Ohne dass sich Roland stabilisiert, ist eine weitere Operation, um die Kugel aus seinem Kopf zu entfernen, viel zu gefährlich. "Roland wird es schaffen, ganz sicher", versichert Martin Katrin. Doch noch ist Roland Heilmanns Zustand kritisch: Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Auch die Vorschau der ARD auf die kommenden Folgen bringt keine Klarheit. In den Texten, die derzeit bis zum 12. März reichen, wird Roland nicht erwähnt. Erliegt der Arzt seinen Verletzungen und verlässt Schauspieler Thomas Rühmann nach 26 Jahren "In aller Freundschaft"?

Der MDR äußert sich

Dazu wird es aber nicht kommen, wie eine Sprecherin des MDR auf Anfrage verriet: "Thomas Rühmann steigt nicht aus der Serie aus. Das Publikum wird weitere spannende Folgen mit seiner Figur Roland Heilmann zu sehen bekommen." Da dürfte einigen Zuschauern ein Stein vom Herzen fallen. Um zu erfahren, wie es weitergeht, müssen sich die Fans noch bis Dienstag, 13.2. gedulden. Die Folge 1042 soll aber vorab in der Mediathek bereitgestellt werden.

"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten. Jede Folge ist normalerweise sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.