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"Bergdoktor"-Star Hans Sigl war von der ersten Folge zunächst enttäuscht

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Hans Sigl als "Der Bergdoktor" Martin Gruber. ZDF /Erika Hauri

Starauflauf bei der NDR-Talkshow: Mitte Dezember war u. a. Hans Sigl zu Gast. Und Barbara Schöneberger nutzte natürlich die Gelegenheit, den "Bergdoktor"-Darsteller zur neuen Staffel zu befragen.

Wenn man den "Rockstar unter den Fernsehärzten" (Barbara Schöneberger in der NDR-Talkshow) zu Gast hat, dann muss der natürlich über seine Paraderolle sprechen. So kurz vor dem Start der neuen Folgen "Der Bergdoktor" erklärte Hans Sigl nicht nur die typische Geste seiner Figur Martin Gruber, sondern auch, warum er vom Drehbuch der ersten Folge zunächst enttäuscht war.

Zum Auftakt der 17. Staffel hatte sich Sigl von der Produktion Action gewünscht, "das muss losgehen vorne, die erste Folge muss richtig zünden […] Dann krieg' ich das erste Drehbuch, da les' ich, dass ein Schneckenzüchter am Start ist …" Großes Gelächter im Studio, auch weil Schöneberger klarstellte, dass es sich immerhin um Nacktschnecken handeln würde. "Sie werden weinen", so Sigl, während er dem Publikum erklärte, worum es in "Der Blick nach vorn" geht: um ein kleines Mädchen, das einen alten Mann auf den richtigen Weg bringt. "Und so geht die Staffel los, ganz anders als man denkt."

Hans Sigl über Martin Grubers Signature Geste

ZDF

Hat der "Bergdoktor" eine typische Handbewegung, will Barbara Schöneberger wissen. Und Hans Sigl liefert: Die Signature Geste hat mit Grubers Gefährt zu tun. "Bremse treten beim Auto, Scheibe ist unten, aussteigen, Tür zu und dann die Brille ab und vorne reinlegen."

Eine andere Geste musste er sich abgewöhnen: die Verschlusskappe der Kanüle einer Spritze mit dem Mund abzuziehen und dann wegzuspucken. "Das ZDF hat gemeint, das wäre ein bisschen zu drastisch, das lassen wir mal weg."

"Der Bergdoktor": ab 4.1.2024 immer donnerstags um 20:15 Uhr im ZDF und eine Woche vorab in der Mediathek.