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Bares für Rares: TV-Erfahrung und trotzdem aufgeregt – Das ist Sarah Schreiber

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Die bisherigen Händler der Show "Bares für Rares" bekommen Verstärkung. ZDF/Frank W. Hempel.

Es kommt nicht jede Woche vor, dass die ZDF-Sendung "Bares für Rares" neue Händlerinnen bekommt. Wir stellen euch Sarah Schreiber und ihren Werdegang einmal vor.

Es gibt Zuwachs bei der beliebten ZDF-Sendung "Bares für Rares". Neben den bereits bekannten Händlern, von denen wir einige schon einmal vorgestellt haben, ist seit dem 1. Juli ein neues Gesicht in der Sendung zu sehen: Sarah Schreiber ist allerdings im deutschen TV keine Unbekannte.

Sarah Schreiber war sehr aufgeregt vor ihrer ersten Sendung

20 Jahre Erfahrung bringt Schreiber mit in die Show – allerdings nicht im TV sondern im Umgang mit Antiquitäten. Dem Wiesbadener Kurier sagte sie, dass sie "20 Jahre Erfahrung im Kunsthandel und in Auktionshäusern" hat, heute ist die Geschäftsführerin des eigenen Auktionshaus Schreibers, das sie 2021 in Niedernhausen eröffnete, zuvor hatte sie beispielsweise in Oberurseln beim Auktionshaus Homm gearbeitet.

Auktionen sind nicht nur ihre Arbeit, sondern auch eine große Leidenschaft von ihr. "Wir können viel mehr, als uns zugetraut werden. Die Leute hinter den großen Auktionatoren recherchieren Preise, bilden Angebote und leisten die Vorarbeit, um bei der Auktion den bestmöglichen Preis für den Kunden herauszuholen", so beschreibt die neue "Bares für Rares"-Händlerin ihren Job. Dabei macht sie gleich klar, was ihr größtes Problem mit der Branche ist: "Frauen in unserem Beruf, die teilweise einen Doktor in Kunstgeschichte haben und sich bestens mit Antiquitäten auskennen, sind dermaßen unterbezahlt, dass sie dem Beruf den Rücken kehren." Wer sich die Männer/Frauen-Verteilung bei der ZDF-Show ansieht, versteht schnell, was sie meint. Bei Instagram sagte sie in Vorstellungsrunde von "Bares für Rares" auf die Frage, ob sie nervös gewesen sei vor der ersten Sendung: "Frag nicht. Ja!"

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Nicht ihre erste TV-Show

Spezialisiert ist Schreiber auf alles, was "gefällt", wie sie selbst sagt. Konkreter heißt das in ihrer Selbstbeschreibung des Auktionshauses: Porzellan, Gemälde, Silber und Orientteppiche. Für Letzteres hat sie im Auktionshaus Homm mit einem afghanischen Flüchtling zusammengearbeitet, der Teppiche restaurierte. Erfahrungen im Fernsehen hat sie übrigens schon gemacht. Bei der RTL-Trödelshow "Kitsch oder Kasse" die ein ähnliches Prinzip verfolgt wie "Bares für Rares", war sie 2020 in drei Folgen als Expertin zu sehen.