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Joko & Klaas gewinnen Riesenpreis bei Jubiläumsduell gegen ProSieben

Joko und Klaas.
Joko und Klaas gegen ProSieben. ProSieben/Nadine Rupp

Zum 50. Mal kämpfte das Moderatoren-Duo Joko & Klaas gegen ihren Sender ProSieben. Eine Jubiläumsfolge mit viel Risiko und einem großen Gewinn.

In der aktuellen Staffel "Joko & Klaas gegen ProSieben" dreht sich alles um Risiko. Anlässlich der 50. Jubiläumsfolge können die Quatschköpfe Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf mit einem Sieg 24 Stunden Narrenfreiheit als Programmchefs gewinnen. Zum Auftakt wählten sie prompt die neue Risiko-Option und scheiterten kolossal. Angesichts dieser herben Pleite und anlässlich der 50. Folge der Show am 16. April ließen sich die beiden natürlich nicht lumpen und wählten die schwerere Variante erneut.

Fehlstart bei "Joko & Klaas gegen ProSieben"

Die Jubiläumsfolge startete für Joko und Klaas eher holprig. In der Risikovariante haben sie für alle sechs Spiele plus Finale insgesamt nur 50 Versuche. Schon beim ersten Spiel keiften sich die zwei standesgemäß wie ein altes Ehepaar an und verschenkten ganze elf ihrer Versuche dabei, mit Weihnachtskugeln mehrere Badminton-Ballwechsel hinzubekommen. Klaas fürchtete zwischenzeitlich gar, sie könnten komplett an der Aufgabe scheitern und die Show sei nach fünf Minuten vorbei.

Zum Glück für das TV- und Studiopublikum fingen sie sich bei Spiel zwei und drei jedoch und verplemperten dabei insgesamt nur sieben weitere ihrer kostbaren Versuche. Mit 32 davon ging es folglich in Spiel vier, wo weitere neun Fehlversuche hinzukamen. Zwischenstand zur Showhälfte: 23 von 50.

24 Stunden Sendezeit für Joko & Klaas

Wie schon in der Show zuvor erschien zum Zwischenspiel nach Spiel vier Senderchef Hannes Hiller, um Joko und Klaas die Chance zu geben, per "Schere-Stein-Papier" ein paar Versuche zurückzugewinnen. Aus der Auftaktfolge geläutert, setzte Klaas dieses Mal nur fünf statt 15 Versuche. Doch weil Hiller gleich doppelt auf den guten alten Stein setzte, während Klaas auf Schere wechselte, schrumpfte ihr Punktekonto weiter - da waren es nur noch 18.

Mit runden zehn Versuchen retteten sie sich schließlich ins Finale, in der die Entscheidung fiel: 24 Stunden lang Senderchefs spielen dürfen, oder bei einer Niederlage für zwölf Stunden in das Pförtnerhäuschen bei ProSieben setzen müssen - also "richtige Arbeit", wie es Klaas treffend zusammenfasste.

In der Auftaktfolge hatten sie das Finale noch gänzlich verpasst, umso eifriger waren sie nun. Im Endspiel "Das Gegenteil von..." mussten sie nur eine einzige gemeinsame Assoziation zu einem genannten Begriff finden. Und in der Tat war es um kurz nach 23 Uhr so weit: Beim Begriff "Spielen" hatten die beiden mit noch acht übrigen Versuchen denselben Riecher, was für sie das exakte Gegenteil dazu darstellt: "Arbeiten". Wie Klaas kurz zuvor noch gescherzt hatte! Damit ist auch klar: Am kompletten kommenden Sonntag (21. April) dürfen sie bei ProSieben nun tun und lassen, was sie wollen. Eine alte "taff"-Folge von Moderator Steven Gätjen könnte es dann unter anderem ins Programm schaffen.