Was passiert in der 1000. Folge "In aller Freundschaft"? Nicht nur der Trailer, auch Aussagen von den Darstellerinnen und Darstellern heizen die Vorfreude auf die Ausstrahlung am Dienstag, 31.1., an. In der MDR-Doku "Hinter den Kulissen der Sachsenklinik" (hier in der ARD-Mediathek) etwa sagte Thomas Rühmann: "Es wird sich herausstellen, ob diese Überraschung die Mehrheit oder die Minderheit der Zuschauer mitmacht."
Rühmann ist seit der ersten Folge als Dr. Heilmann einer der Hauptdarsteller des ARD-Formats. Mit dem Erfolg hatte er zum Start nicht gerechnet, wie er TVSPIELFILM.de erzählte. "Ich habe gedacht: Gottseidank, Schauspieler-Arbeit für ein paar Monate. Dass es dann 1000 werden, kann man nicht ahnen."
Thomas Rühmann: "Die Zuschauerin und der Zuschauer gehen danach zufrieden ins Bett"
Der Schauspieler hat inzwischen eine klare Vorstellung, warum die Fans die Geschichten aus der Sachsenklinik so lieben: "Ein Mix aus Arzt – und Familienserie. Mit dem Fokus auf die Patienten und das Privatleben der Ärzte. Variantenreich erzählt. Mal Komödie, mal Tragödie, mal Alltag einer Klinik. Dazu ein Schuss Herzenswärme. Die Zuschauerin und der Zuschauer gehen danach zufrieden ins Bett."
1000 Episoden "In aller Freundschaft" – da haben selbst die Stars ihre Favoriten. So auch Rühmann: "Mir hat der Dreh in Thailand natürlich am besten gefallen. Der 90 Minüter. Aber die Folgen, in denen der Tod von Pia erzählt wird, waren die intensivsten und schwierigsten Folgen."
Nach dem Tod von Pia und der Trennung von Katja blickt Rühmanns Rolle Dr. Heilmann wieder nach vorn. Zur Zukunft der neuen Beziehung mit Kathrin sagt Rühmann: "Auch im richtigen Leben weiß man am Anfang nie, was draus wird. Erst mal ist es eine Überraschung, die erste Phase der neuen Begegnung. Mehr will man nicht wissen. Darum wird beim Happy End auch gewöhnlich [abjeblendt]…"
"In aller Freundschaft"-Star Thomas Rühmann: "Ich hatte bisher noch keinen Grund zu gehen"
Immer wieder wird davon gesprochen, dass sich auch ein Quotengarant wie "In aller Freundschaft" verändern müsse. Rühmanns Kollegen Bernhard Bettermann sprach etwa davon, dass er weniger zu sehen sein wird. Betrifft das auch Rühmanns Rolle? "Die Serie muss sich verjüngen. Das Schöne ist, dass Heilmann offenbar Klinikhierarchien nicht interessieren. Er ist wieder Oberarzt und nicht unglücklich damit. Das andere kennt er zur Genüge."
Und der Heilmann-Darsteller? Denkt Thomas Rühmann nach fast 25 Jahren ans Aufhören? Da ist der 67-Jährige ganz bestimmt: "Ich hatte bisher noch keinen Grund zu gehen."
Folge 999 und 1000 von "In aller Freundschaft" laufen am Dienstag, 31.1., ab 20:15 Uhr im Ersten und sind sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.