DOM: Vater, Sohn und das Kokain
Das besondere an "DOM" ist die Erzählweise, denn die Geschichten von Vater und Sohn laufen parallel auf unterschiedlichen zeitlichen Ebenen ab. Der Vater nutzt seine Wege, um bereits in den 1970ern gegen das Kokain und die Kriminalität zu kämpfen. Sein Sohn geht ganz ähnliche Wege, doch nutzt er die eigenen Vorteile und macht das schnelle Geld. All die Probleme, denen die beiden Figuren im Laufe der Zeit begegnen, spiegeln sich in den Geschichten wider.
Der Charme der Gründungszeit der kriminellen Kartelle bei "Narcos" findet sich hier in der Geschichte des Vaters wieder, während die modernen Probleme der Stadt in der Geschichte des Sohns auftauchen. "DOM" schafft es, eine spannende Familiengeschichte in eine kriminelle Drogenwelt zu projizieren und ist für alle "Narcos"-Fans ein Muss.