Am 3. September ist es so weit: Die finale Staffel "Haus des Geldes" startet bei Netflix. Der Streamingdienst hat mit der Heist-Serie das größte Serienass der zweiten Jahreshälfte im Ärmel und musste Fans direkt vertrösten, da die Staffel in zwei Teilen mit einigen Monaten Abstand starten wird. Den Grund haben die Macher auch verraten. Dass es in der fünften Staffel tote Hauptrollen geben könnte, ist nicht auszuschließen. Das suggeriert schon der heftige Trailer, den ihr am Ende des Artikels findet. Aber auch ein Panel-Gespräch zwischen Darstellern und Produzenten deutet daraufhin. Letzterer erklärte nämlich den Tod eines Fanlieblings für eine gute Sache.
Haus des Geldes: Nairobis Tod
Eine der kontroversesten Entscheidungen der ganzen Serie war der Tod von Nairobi (Alba Flores) in Staffel 4. Schon am Ende von Staffel 3 wurde sie von einem Scharfschützen angeschossen, sie starb allerdings erst in der darauffolgenden Staffel durch Gandia. Bei dem Panel im Rahmen der Television Critics Association Summer Press Tour, zeigte sich sogar die "Tokyo"-Schauspielerin Ursula Corbero leicht verärgert: "Es gab nur ein paar Freunde, die ich dort hatte und sie haben die beste getötet." Ein Regisseur der Show Jesus Colmenar rechtfertigte den Tod von Nairobi allerdings: "Wir töten diese Figuren und es sorgt für Spannung."
Alles für die Geschichte
Da haben Serien wie "Haus des Geldes" von Vorbildern wie "Lost", "Game of Thrones" und "The Walking Dead" eine Menge gelernt. Colmenar ergänzte noch: "Es ist eine gute Sache, dass man nicht weiß, wer sterben und was passieren wird." Der Tod von Nairobi sei auch nötig gewesen, um diesen massiven Konflikt herbeizuführen, der jetzt bevorstehe in Staffel 5. Genau wie das Sterben der Figuren Berlin, Moskau und Oslo treiben diese Ereignisse die Geschichte und anderen Figuren voran, so Colmenar.
Den actiongeladenen Trailer zur neuen Staffel findet ihr hier: