Die Serie "Vampire Diaries" lief von 2009 bis 2017 im US-Fernsehen und wurde auch in vielen anderen Ländern ausgestrahlt – so auch in Deutschland. Acht Staffeln lang und für insgesamt 171 Folgen konnten Zuschauer die spannenden wie auch romantischen Erlebnisse von Stefan (Paul Wesley), Damon (Ian Somerhalder), Elena (Nina Dobrev) und den anderen verfolgen.
Die Serie wurde zum großen Erfolg, hat mit "The Originals" und "Legacies" bislang zwei Ablegerserien nach sich gezogen und fand Millionen bis heute treuer Fans. Für die Stars geht es jetzt weiter mit neuen Projekten – u. a. wird Ian Somerhalder dieser Tage mit der Netflix-Serie "V Wars" vorstellig, die nach Angaben des Stars ein absolutes Muss für "Vampire Diaries"-Freunde ist. Doch noch immer gibt es spannende Dinge über "Vampire Diaries" zu erzählen: Jüngst war Paul Wesley zu Gast bei "Watch What Happens Live" und sprach über das Ende der Serie – und seiner ganz eigenen Version davon.
Vampire Diaries: Ein Toter reicht nicht
Wer die Serie gesehen hat, weiß: Am Ende von "Vampire Diaries" opfert sich Stefan zum Wohle von Damon. Ein dramatisches Ende – doch Paul Wesley hätte lieber noch einen draufgesetzt: "Ich denke ganz ehrlich, dass beide Brüder hätten sterben sollen."
Welsey mag das Serienfinale so wie es ist, aber er hätte sich also lieber gewünscht, dass Stefan und Damon ihre Leben lassen. "Dann wäre Elenas [Dobrev] Gedächtnis gelöscht worden und sie hätte anschließend ein ganz normales Leben geführt und vergessen, dass wir überhaupt existierten. Ich denke, das wäre ganz nett gewesen." Schauspielerin Jane Lynch ("Glee"), die in dem Moment neben Wesley saß, scherzte, dass er als Drehbuchautor hätte auftreten sollen.
Wesley sei aber sehr froh darüber, dass seine Figur überhaupt ins Gras biss: "Ich habe mir tatsächlich sogar gewünscht, dass er stirbt. Er hat jede Menge schlimme Dinge getan und ich dachte, dass er den Tod verdient."