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Unnötiger Fehler: "House of the Dragon" hat seinen Kaffeebecher-Moment

Bei "Game of Thrones" sorgte ein Kaffeebecher für Aufregung bei den Fans. In der Prequel-Serie "House oft the Dragon" gab nun ein weiterer Fehler Grund zu Spott.

Diese Art von Product-Placement hatten die Macher der Fantasy-Serie "Game of Thrones" ganz gewiss nicht geplant. In der vierten Folge der achten Staffel tauchte 2019 plötzlich ein Kaffeebecher der Marke "Starbucks" im Film auf und sorgte für viel Erheiterung bei den Zuschauern. Seit wenigen Tagen ist nun das Prequel "House of the Dragon" zu sehen. Und auch hier erlaubten sich die Verantwortlichen einen unnötingen Schnitzer.

"House of the Dragon": Verlorene Finger durch Erkrankung

Wie "comicbook.com" berichtet, hat König Visery (Paddy Considine) in der Fantasy-Serie mit einer tückischen Krankheit zu kämpfen. Und in der dritten Folge wurde klar, dass Visery durch seine Erkrankung einige Finger verloren hatte.

Handschuh-Panne sorgt für Erheiterung

Das Problem: Der Schauspieler trug einen sogenannten Greenscreen-Handschuh. Durch den Handschuh wären die angeblich fehlenden Gliedmaßen bei der Nachbearbeitung eigentlich nicht mehr zu sehen gewesen.

Doch offenbar gab es hier ein Versäumnis. Und so ist König Visery in der fraglichen Folge kurz nicht mit einer verstümmelten Hand, sondern mit leuchtend grünen Fingern zu sehen. Ein aufmerksamer Filmfan hat die Szene bei Twitter gepostet und sicherlich für Erheiterung bei den Fans gesorgt.

Fehler in Filmen keine Seltenheit

Dass nun nicht nur in "Games of Thrones" sondern auch in "House of the Dragons" die moderne Welt Einzug in die Fantasy-Geschichte gehalten hat, ist zwar ein wenig peinlich, in der Filmgeschichte aber keine Seltenheit.

So taucht laut "brigitte.de" im Film "Fluch der Karibik" aus dem Jahr 2003 bei einer Szene plötzlich ein Crewmitglied mit Strohhut im Hintergrund auf. Und im Film "Braveheart" aus dem Jahr 1995, der eigentlich Ende des 13. Jahrhunderts spielt, soll in einer kurzen Sequenz sogar ein Auto zu sehen sein.

Auch bei "Gladiator" aus dem Jahr 2000 geht es nicht mit rechten Dingen zu. Hier kommt für Sekundenbruchteile eine moderne Glasflasche ins Bild – ungewöhnlich für einen Film, dessen Handlung eigentlich im alten Rom angesiedelt ist.