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"The Big Bang Theory"-Star: Heftige Angstzustände beim Dreh!

Die Hauptdarsteller aus The Big Bang Theory.
Die Hauptdarsteller aus "The Big Bang Theory". Warner Bros.

Die Hauptdarstellerriege von "The Big Bang Theory" betont immer wieder, wie toll doch die Arbeit an der Hitserie doch war. Zwischenmenschlich scheint es auch wunderbar gepasst zu haben, aber dafür hielten die Drehs durchaus einige große Herausforderungen bereit.

Friede, Freude, Eierkuchen, so kann man sich die Atmosphäre bei den Dreharbeiten von "The Big Bang Theory" vorstellen, wenn man den verschiedenen Ausführungen der Stars glauben möchte. Denn ganz gleich ob Jim Parsons oder Kaley Cuoco, in der Regel haben sie nur Positives zu berichten, insbesondere wenn es um die Zusammenarbeit mit ihren Co-Stars geht. Das heißt aber nicht automatisch, dass jeder Tag ein entspannter Spaziergang gewesen wäre – ganz im Gegenteil, es konnte auch schon mal zur Tortur werden.

Eine Darstellerin, für die es mitunter besonders schwer wurde, ist Mayim Bialik. Die stieß am Ende der dritten Staffel zur Serie und blieb dann bis zum Schluss. Jüngst hat sie in ihrem eigenen Podcast "Mayim Bialik's Breakdown" enthüllt, dass sie beim Schauspielern sehr ängstlich werden kann, was sich auch bei "The Big Bang Theory" offenbarte.

Mayim Bialik bei "The Big Bang Theory": Angststarre

Bei "The Big Bang Theory" spielte Bialik die Neurowissenschaftlerin Amy, die später mit Sheldon zusammenkommt, ihn heiratet und mit ihm den Nobelpreis gewinnt (und wie der Ableger "Young Sheldon" verriet, mit ihm eine Familie gründet). Bialik erzählte vor kurzem, dass sie grundsätzlich sehr ängstlich beim Schauspielern werden kann. Deswegen befindet sie sich auch in Therapie.

Besonders Improvisationen machen es ihr schwer, da sie dabei sofort "erstarre". "Es ist wie ein sofortiger Knoten im meinem Hals", beschrieb sie das unangenehme Gefühl. "Er steckt da fest und dort sind auch Tränen und ich möchte weinen." Sie habe solche Situationen einige Male auch bei "The Big Bang Theory" erlebt, als bestimmte Dialogzeilen auf eine spezifische Art und Weise gesprochen werden sollten und es nach wiederholtem Male nicht so richtig klappen wollte. "Und manchmal, wenn das Studiopublikum nicht lacht, dann weißt du, dass es nicht lustig ist." Für gewöhnlich könne sie vier bis fünf Aufnahmen machen, ehe der Knoten im Hals auf den Plan tritt. Wie sie aber auch einst sagte, war das Publikum insgesamt stets ein sehr guter Indikator für ihre Darbietung, was ihr letztendlich auch geholfen hat, das Beste aus sich herauszuholen.

"The Big Bang Theory" ist seit 2019 zu Ende, doch noch immer werden Wiederholungen gezeigt. Wer die Serie direkt streamen möchte, kann dies u. a. bei Amazon Prime Video machen, wo alle Folgen von "The Big Bang Theory" zur Verfügung stehen. Wer noch kein Abo verfügt, kann sich hier eines für ab 7,99 Euro im Monat zulegen.