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"The Big Bang Theory": Jetzt sprechen Jim Parsons und Mayim Bialik über das Ende

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Mayim Bialik und Jim Parsons als Amy und Sheldon in "The Big Bang Theory" Getty Images

Jüngst wurde das Ende der beliebten Sitcom "The Big Bang Theory" nach Abschluss der kommenden zwölften Staffel verkündet. "Sheldon"-Darsteller Jim Parsons soll dabei der Hauptgrund dafür gewesen sein. Nun gibt es neue Hintergründe und auch der Star selbst hat sich zu Wort gemeldet, ebenso wie sein Co-Star Mayim Bialik.

Die gestrige Meldung über das baldige Aus von "The Big Bang Theory" hat die Serienwelt zutiefst erschüttert. Aktuell wird die zwölfte Staffel gedreht, die jetzt auch die finale sein wird und Fans haben ihre Trauer darüber bereits im Netz kundgetan. Zu den Gründen für diese Entscheidung soll vor allem die Entscheidung von "Sheldon Cooper"-Darsteller Jim Parsons zählen, nach der nächsten Season die Rolle an den Nagel zu hängen. In einem Bericht von Deadline gibt es einige neue Details dazu und außerdem hat sich Parsons selbst bei Instagram zu Wort gemeldet.

Überraschende und tränenreiche Ansage

Das für gewöhnlich bestens informierte Branchenblatt will in Erfahrung gebracht haben, dass viele der Darsteller und Crew-Mitglieder zunächst dachten, dass es um eine 13. Runde gehen würde, als Schöpfer und Produzent Chuck Lorre sie zusammengetrommelt hat. Anschließend habe er aber Parsons das Feld überlassen, der seinen Kollegen unter Tränen seine Entscheidung über seinen Ausstieg mitgeteilt haben soll. Noch während alle Anwesenden unter Schock standen, habe Lorre dann das Aus der Serie verkündet.

Dem Bericht zufolge soll es ein insgesamt sehr emotionaler Tag gewesen sein und Stars und Set-Mitarbeiter hätten gemeinsam Zeit verbracht und sich gegenseitig umarmt. "Es ist wie eine Familie dort", wird ein Insider zitiert. Lorre hat in der Vergangenheit schon gesagt, dass er die Serie auf keinen Fall fortführen werde, sollte auch nur einer der Stammschauspieler nicht mehr zurückkehren. Angeblich habe Parsons ihn über seinen bevorstehenden Weggang eine Woche zuvor informiert und man habe noch versucht, ihn zum Bleiben zu überreden. Die Versuche waren allerdings vergebens, wie jetzt alle wissen.

Heftiges Gefühl der Dankbarkeit

Parsons hat sich nun persönlich im Netz bei seinen Fans mit einem langen Statement geäußert. Er könne es gegenwärtig kaum glauben, dass er auf dem geposteten Foto die erste der letzten 24 Folgen mit seinen Co-Stars dreht und er freue sich darüber, dass noch 23 weitere kommen, bei denen sich die Akzeptanz über das Ende wirklich einstellen kann. Er spüre ein "heftiges Gefühl der Dankbarkeit" für die Zuschauer, die der wahre Grund dafür seien, dass er und die anderen die Möglichkeit dazu hatten, ihre Figuren für zwölf Staffeln zu erforschen.

"Ich bin dankbar für unsere Crew", fährt Parsons fort, "von denen viele seit dem ersten Tag mit dabei sind und die ein Gefühl von Beständigkeit und Zuverlässigkeit mitbringen, die so warm und freundlich sind und uns immer mit einem ‚Hallo‘ und einem Lächeln begrüßten, wenn wir zum Set kamen." Sie seien in vielerlei Hinsicht der wahre Herzschlag von "The Big Bang Theory", während die Darsteller sich ja nur wie Idioten benähmen, um jemanden zum Lachen zu bringen. Parsons geht dann über zu den Drehbuchautoren und letztendlich seinen Co-Stars, denen er ebenfalls dankt: "Ich werde euch alle mehr vermissen als ich gerade ausdrücken kann und mehr als ich selbst gerade weiß."

Hier ist Jim Parsons Post, zum Lesen seines Statements muss man innerhalb des Bildes nach rechts swipen:

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"Amy" ist unglücklich

Mittlerweile hat sich auch Mayim Bialik, die bei "TBBT" Sheldons Freundin und zukünftige Ehefrau Amy spielt, auf ihrem Blog Grok Nation zu Wort gemeldet: "Bin ich glücklich? Natürlich nicht", schrieb sie zum Thema. "Dies ist bis heute mein Job gewesen, seit Melissa Rauch [spielt "Bernadette"] und ich in der vierten Staffel regulär zur Besetzung gestoßen sind. Ich liebe meine Arbeit, ich liebe meine Co-Stars und ich schätze unsere Crew, Autoren und unsere tollen Fans sehr."

"Das ist hart. Ich liebe es, zur Arbeit zu kommen und so zu tun als wäre ich Amy", fuhr Bialik fort und ergänzte, dass sie es sehr traurig finde: "Ich befürchte, dass es sehr schwer sein wird, nicht jeden Tag während der Dreharbeiten zu den nächsten 23 Folgen zu weinen!" Sie nehme es jedenfalls nicht für selbstverständlich hin, bei der erfolgreichsten Comedy-Sendung in den USA angestellt zu sein und überlegt nun, wie es für sie weitergehen wird. Abschließend bedankte auch sie sich bei den Fans.

In Deutschland wird ab dem 10. September 2018, um 20:15 Uhr die Ausstrahlung der neuen Folgen der elften Staffel fortgesetzt. Wie ProSieben auf das Aus des Quotengaranten reagieren wird, ist noch unklar, aber immerhin gibt es schon einmal einen Fahrplan für die letzte Staffel.