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The Big Bang Theory: 3 große Momente, die Fans bis heute aufregen

Big Bang Theory
Der Cast von "The Big Bang Theory" hievte die Sitcom in den Comedy-Olymp. Warner Bros. Entertainment

Mit zwölf Staffeln und zig gewonnenen Preisen ist "The Big Bang Theory" eine Erfolgsgeschichte. Doch es war nicht alles Gold: Einige Handlungsstränge und Momente ärgern treue Fans noch lange über das Serienfinale hinaus.

In 279 Folgen darf auch mal eine Entscheidung danebengehen. Es ist also sicher kein Wunder, dass "The Big Bang Theory" nicht ausschließlich aus Momenten besteht, an die sich sämtliche der zahlreichen Fans mit einem Lächeln erinnern. Doch das ein oder andere hat die Serie schlicht so richtig vermasselt. Es folgen drei Handlungsbögen, mit denen Fans sich nicht anfreunden konnten.

Leonard betrügt seine geliebte Penny

Das Traumpaar der Serie waren von Beginn an Leonard und Penny – also staunten Fans nicht schlecht, als die beiden nach vielen Jahren gemeinsam nach Las Vegas loszogen, um dort zu heiraten. Allerdings folgte kurz darauf der Klopper: Leonard gestand seiner Verlobten, dass er sie einst betrogen hatte. Auf seinem Nordseetrip hatte er eine andere Frau geküsst. Viele Fans fühlten sich ähnlich vor den Kopf gestoßen wie Penny selbst. Der überkorrekte Leonard soll seine absolute Traumfrau betrogen haben? Das passte nicht zur Figur und kam entsprechend sehr schlecht an. In der Wahrnehmung vieler Fans konnte sich Leonard danach nicht mehr vollständig rehabilitieren.

Stuart wird immer trauriger und depressiver

"The Big Bang Theory" war eine Sitcom über Nerds, machte sich aber nicht über Nerds und Geeks lustig, sondern lachte mit seinen Figuren. Doch bei einer Figur sah das etwas anders aus: Stuart, der Besitzer des Comicbuchladens, ist bei seinen ersten Auftritten noch ein relativ souveräner Typ, der sogar den Mut findet, Penny zu einem Date einzuladen. Dann aber verlor er immer mehr an Selbstbewusstsein und die Figur wirkte irgendwann eher jämmerlich als lustig. Seine ständige Traurigkeit, seine dauerhafte Depri-Stimmung, über die man dann aber lachen sollte, hinterließ bei Fans einen faden Beigeschmack.

Bernadette wird zu Howards Mutter

Howard hat die ganze Serie über eine sehr enge und sehr seltsame Beziehung zu seiner Mutter, die wir nie zu Gesicht kriegen, aber oft mit ihrer durchdringenden Stimme brüllen hören – bis sie letztlich verstirbt. So witzig Howards Mutter als Figur auch war, so seltsam war es auch, dass die Autoren sich den Running Gag überlegten, Howards Geliebte und spätere Ehefrau Bernadette nach und nach in seine Mutter zu verwandeln. Bernadette wurde im Laufe der Serie immer launischer und sprach irgendwann sogar mit derselben Stimme wie Howards Mutter. Ein übler Fehlgriff.