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Star Trek: Lower Decks – Amazon Prime zeigt neue Trekkie-Serie mit frischem Stil

Star Trek: Lower Decks
Neuer Stil, alter Kosmos: "Star Trek: Lower Decks" erweitert das Trekkie-Universum. Amazon Prime Video

Das "Star Trek"-Universum wächst und wächst. Am 22. Januar startet bei Amazon Prime Video die mittlerweile neunte Serie aus dem Kosmos: "Star Trek: Lower Decks".

Gibt es ein größeres Universum als das von "Star Trek"? 13 Filme und 8 Serien umfasst der Kosmos mittlerweile, der 1966 einst mit "Raumschiff Enterprise" begann. Ab dem 22. Januar wird das langlebige Franchise bei Amazon Prime Video wieder um eine Serie größer – zumindest in Deutschland. Dann startet nämlich bei uns endlich Serie Nr. 9, "Star Trek: Lower Decks". Und das bietet nicht nur einen neuen Ansatz und neue Figuren, sondern auch einen einzigartigen Stil. Den Trailer seht ihr hier:

Trailer für "Star Trek: Lower Decks". Amazon Prime Video

Nach Erfolg von "Rick & Morty": "Star Trek" wird animiert

Mit Zeichentrick bzw. Animation hat "Star Trek" bereits Erfahrung. 1973 und 1974 lief "Star Trek: The Animated Series" alias "Die Enterprise" mit 22 Folgen. Sie setzte die ursprüngliche "Raumschiff Enterprise"-Serie rund um Captain Kirk, seinen ersten Offizier Spock und den Rest der Besatzung fort. Auch "Star Trek: Lower Decks" ist eine Zeichentrickserie. Anders als früher, als "The Animated Series" aufgrund von Budget-Sparmaßnahmen gezeichnet wurde, ist es bei "Lower Decks" eine bewusste Entscheidung gewesen. Die Macher orientieren sich hier am Erfolg von "Rick & Morty", einer Sci-Fi-Cartoonserie für Erwachsene, die in Nerd-Kreisen sehr beliebt ist. Einer der "Rick & Morty"-Autoren, Mike McMahan war maßgeblich an "Star Trek: Lower Decks" beteiligt.

Trotz des animierten Stils spielt die Serie im Trek-Kanon. Die Handlung beginnt im Jahre 2380, also ein Jahr nach den Ereignissen des Kinofilms "Star Trek: Nemesis". Alle Folgen spielen an Bord der USS Cerritos, doch im späteren Verlauf werden immer wieder bekannte Trek-Figuren und Planeten eingebunden. Hinter der Entwicklung der Serie steht u.a. Alex Kurtzman, er betreut bereits die anderen aktuell laufenden Trek-Serien: "Star Trek: Discovery" bei Netflix und "Star Trek: Picard" bei Amazon Prime Video.

Neuer Ansatz: Ensigns von den "Lower Decks" als Helden

Die größte Abweichung vom "Star Trek"-Stil ist die Fokussierung auf andere Figuren. Sonst stehen bei "Star Trek" stets Führungsoffiziere im Rampenlicht, in der Regel wird dabei betont, dass sie unter den Besten noch die Besten sind. Bei "Star Trek: Lower Decks" stehen dafür vier Ensigns im Mittelpunkt, die auf einem der unwichtigsten Raumschiffe der Sternenflotte dienen. Die Ausrichtung wird dadurch eher komödiantisch – und geht weg von der elitären Atmosphäre, die Fans mit "Star Trek" verbinden.

Alle zehn Folgen von "Star Trek: Lower Decks" sind bei Amazon Prime Video verfügbar.