Über sieben Staffel entführte uns "Sons of Anarchy" in die Welt der Outlaws und Motorradclubs. Im Mittelpunkt stand dabei immer Jax Teller (Charlie Hunnam) als Erbe seines Vaters und späterer Clubpräsident. Zu seinen engsten Vertrauten gehörte dabei immer sein bester Freund Harry ‚Opie‘ Winston (Ryan Hurst), der ebenfalls Mitglied der Sons war.

Opie hatte bereits nach der ersten Staffel mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen. So wurde seine Frau von einem anderen Member der Sons getötet und auch die Ehe mit seiner zweiten Frau Lyla (Winter Ave Zoli) stand unter keinem guten Stern. Doch die Figur wuchs den Fans sehr ans Herz, daher war auch sein gewaltsamer Tod in Staffel vier für viele ein echter Schock. Selbst Serienschöpfer Kurt Sutter muss im Nachhinein feststellen, dass der Serientod ihn sehr mitgenommen hat.

Opies Tod war ein Schock für die gesamte Crew

Gegenüber TVLine sagte Sutter, dass ihn der Tod von Opie persönlich mitgenommen hatte und auch die Crew darunter litt. Allerdings sagte er auch, dass der Tod die logische Konsequenz der Geschichte war. Opie und Jax kamen immer weiter in eine Abwärtsspirale und konnten sich davon nicht los machen, der Tod war daher der Ausweg. Sutter sagte: "Jax brauchte diesen emotionalen Umbruch, dieses eine Ereignis im Leben eines Mannes, das den Verlauf seines Schicksals verändern kann – der Tod seines besten Freundes war das." Opies Tod brachte Jax schlussendlich auf die richtige Spur, den Club aus den illegalen Geschäften zu führen und für Frieden auf der Straße zu sorgen.

Für die Fans wird der Tod von Opie wohl immer als einer der schrecklichsten Momente der Serie in die Geschichte eingehen. Er hatte sich im Gefängnis für den Club geopfert und diente als Rache für Damon Pope (Harold Perrineau) am Club der Sons. Scheinbar hinterließ der Serientod jedoch nicht nur bei den Fans Spuren, sondern ließ auch den Macher nicht mehr los. Schlussendlich war Opies Tod der Start für ein besseres Leben für Jax und den Club der "Sons of Anarchy".