Auf bislang fünf Serien kommt der "Navy CIS" bzw. "NCIS"-Kosmos: Natürlich einmal die Mutterserie "NCIS" selbst, zusätzlich aber noch "NCIS: Los Angeles", "NCIS: New Orleans", "NCIS: Hawai'i" und "NCIS: Sydney". Jetzt ist Serie Nummer sechs in Arbeit: "NCIS: Origins". Anders als sonst geht es dieses Mal nicht in eine spezifische Stadt, sondern in eine spezifische Zeit. "Origins" wird die Anfänge von Agent Leroy Jethro Gibbs erzählen.

Vorstellen kann man sich das Projekt genau wie die Sitcom "Young Sheldon", in der ebenfalls die Vorgeschichte von Sheldon Cooper, der Hauptfigur aus "The Big Bang Theory" erzählt wird. Genau wie bei "Young Sheldon" der "Big Bang Theory"-Star Jim Parsons als Erzählstimme aus dem Off fungiert, wird auch Mark Harmon selbst als Erzähler durch die jungen Jahre von Gibbs führen.

Mark Harmons Sohn erzählt Gibbs‘ Vorgeschichte

Die Idee zu "NCIS: Origins" stammt von Sean Harmon, Mark Harmons Sohn. Er hat selbst in der Vergangenheit schon mal eine jüngere Ausgabe von Gibbs gespielt und lässt sich vom Sender CBS so zitieren: "Ich hatte immer das Gefühl, es gibt eine Geschichte über die früheren Jahre von Gibbs, die es wert ist, erzählt zu werden." Selbst die hartgesottensten "NCIS"-Experten würden feststellen, dass sie noch nicht die ganze Geschichte von Gibbs kennen.

Allerdings arbeitet der junge Harmon an "NCIS: Origins" nur hinter der Kamera mit, was bedeutet: Wer den jungen Gibbs spielt, ist noch vollkommen offen und muss jetzt erst im Castingprozess entschieden werden. Man kann allerdings davon ausgehen, dass es schon bald Infos dazu gibt, da es doch sehr wahrscheinlich ist, dass "NCIS: Origins" im Herbst 2024 bereits auf Sendung gehen soll. Die Mutterserie erreicht derweil den nächsten Meilenstein und startet im Februar 2024 in ihre 21. Staffel.