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NCIS: 1000. Folge enthüllt 21 Jahre alten Fall

NCIS: Gibbs
NCIS: 1000. Folge enthüllt 21 Jahre alten Fall IMAGO / Cinema Publishers Collection

In der 1000. Folge von "NCIS" wird ein alter Fall wieder brisant. Nach 21 Jahren erfahren die Zuschauer endlich, wer es wirklich war.

Zugegeben, ein wenig großzügig haben die Macher von "NCIS" schon gerechnet, um auf 1.000 Folgen zu kommen. Denn es wurden alle Episoden inklusive von Auskopplungen wie "NCIS: New Orleans" oder "NCIS: Los Angeles" berücksichtigt. Trotzdem wurde die tausendste "NCIS"-Folge besonders begangen. Die Ermittler werden an den Fall erinnert, der sie bereits in der allerersten Folge beschäftigt hat. Die damaligen Darsteller waren aber nicht dabei.

Das passierte in der ersten Folge

Am 23. September 2003 feierte die erste Folge von "Navy CIS" in den USA Premiere. In "Navy White" wird zunächst ein Navy-Commander, der an Bord der Air Force One gemeinsam mit Präsident Bush gespeist hat, vergiftet.

Das Ziel der Attentäter: Bush soll auf eine andere Maschine gebucht werden, die weniger strenge Sicherheitsvorkehrungen hat. Dort wird er tatsächlich von einem Attentäter angegriffen, den Special Agent Gibbs (Mark Harmon) ausschalten kann. Wer der Attentäter war, erfuhren die Zuschauer jedoch nicht.

So geht es in Folge 1.000 weiter

999 Folgen später kommt die Wahrheit endlich ans Licht. Bei dem Attentäter handelte es sich um Leonard Riche. Er hatte vor seinem Attentat ein Manifest verfasst, das zunächst den Ermittlern und dann seiner Tochter Lindsey (Shelby Flannery) in die Hände fiel. Deren Familie hatte zwar nach Riches Tod den Nachnamen in Wrexler geändert, doch Lindsey hatte offenbar all die Jahre auf Rache gesonnen, bis sie in Folge 1.000 die Chance nutzt, die Agentur anzugreifen. Bei den nun folgenden Verhören kommt die Wahrheit ans Licht.

Eigentlich wäre diese Episode perfekt gewesen, um Lindsey noch einmal mit Gibbs zu konfrontieren, der ihren Vater einst zur Strecke brachte. Doch offenbar hatten die Produzenten eine andere Vorstellung oder konnten Mark Harmon nicht zu einem erneuten Einsatz überreden.