Bei Jugendlichen steht die Dramaserie "Riverdale" hoch im Kurs. Doch die Hauptfiguren werden ihrem Status als Teenie-Idolen bald entwachsen: Staffel 5 wird einen signifikanten Zeitsprung beinhalten, wie TVLine berichtet. Für die Charaktere der Serie heißt das, dass sie fortan nicht mehr länger die High-School besuchen, sondern aufs College gehen werden ­ oder sogar erst die Zeit danach zu sehen sein wird.

Damit werden die Figuren sich dem Alter ihrer Darsteller enorm annähern. Diese sind nämlich schon lange keine Teens mehr. Cole Sprouse beispielsweise, der in der Serie den Jughead spielt, ist bereits 27 Jahre alt. Mit diesem deftigen Zeitsprung können die Produzenten also gewährleisten, dass die Hauptdarsteller noch glaubwürdig innerhalb ihrer Rollen sind.

Riverdale: Verspäteter Zeitsprung durch Corona-Krise

Dieser Zeitsprung ist seitens der Serienmacher bereits länger geplant gewesen – und sollte ursprünglich zwischen der vierten und fünften Staffel "Riverdale" stattfinden. Das bestätigte Executive Producer Roberto Aguirre-Sacasa. Der Plan wurde allerdings durch die weltweite Ausbreitung des Coronavirus zu Nichte gemacht. Diese hatte einen Produktionsstopp zur Ursache, durch welchen die vierte Staffel frühzeitig beendet wurde.

So kam es innerhalb der vierten Staffel nicht mehr zum Abschlussball der Riverdale-Schüler, den die fünfte Staffel nun in den ersten drei Folgen nachholen soll. Erst danach wird die Serie den Zeitsprung von geschätzten fünf Jahren bringen. Je nach dem wie lang genau der Zeitsprung ausfällt, wird dann auch erst klar sein, ob die College-Zeit von Jughead und Co. gezeigt wird oder die Serie nach den College-Erfahrungen der Figuren wieder anschließt.