Crossover-Elemente mit Sons of Anarchy werden wichtiger
Vergeltung und Rache stehen laut Machern und Darstellern im Zentrum der zweiten Staffel "Mayans MC". Dies erzählten Co-Showrunner Elgin James und Hauptdarsteller J.D Pardo bei einem Interview mit dem US-Dienst IGN. Damit tritt das "Sons of Anarchy"-Spin-Off immer mehr in die Fußstapfen seiner Mutterserie. Am 3. September wird es auf dem US-Sender FX mit der zweiten Staffel weitergehen. In Deutschland sind die Rechte noch immer ungeklärt, weder ein Streamingdienst noch ein TV-Sender vermeldete bisher einen Start von "Mayans MC".
Doch die ebenfalls von SoA-Mastermind Kurt Sutter entwickelte Biker-Serie drückt die gleichen Knöpfe wie die Geschichte um Jax Teller (Charlie Hunnam) und seine Gang. Die derbe Crime-Tragödie steigt nun ein halbes Jahr nach den Ereignissen der ersten Staffel ein. Sutters Serien-Crew drehte dafür in Mexiko, denn die Grenzkonflikte zwischen den USA und dem Nachbarn im Süden spielen bei "Mayans MC" von Anbeginn eine wichtige Rolle.
Zur Freude vieler "Sons of Anarchy"-Fans wird es in der zweiten Staffel weitere Überschneidungen zur Ursprungsserie geben. "Es werden mit Sicherheit einige Sons of Anarchy-Mitglieder zu sehen sein", so Elgin James auf der Comic-Con in San Diego, wo der neue "Mayans"-Trailer vorgestellt wurde. Offenbar wird die neue Staffel noch stärker zum Crossover. Dabei wird ein Konflikt zwischen den Mitgliedern der Mayans und den Sons of Anarchy ausgeweitet. Im Trailer sehen wir die bereits in Staffel 1 von "Mayans MC" präsenten Charaktere Marcus Alvarez (Emilio Rivera) und Happy Lowman (David Labrava) auftauchen. Wer noch dazu kommen wird, bleib abzuwarten.
Dennoch bleibt für deutsche Fans derzeit nur ein schwacher Trost: Die sieben Staffeln "Sons of Anarchy" stehen sowohl bei Netflix als auch bei Amazon Prime Video zum Abruf bereit.