Mit 18 eigenständigen Geschichten überraschte uns Netflix im März diesen Jahres. Unter dem Titel "Love, Death & Robots" veröffentlichte der Streamingdienst eine Anthologieserie, die mit namhaften Zugpferden um die Ecke bog. David Fincher ("Fight Club") und Tim Miller ("Deadpool") hatten sich für das Serienprojekt zusammengetan und unterschiedlichste Animationsstudios und Filmemacher für ihre Ideen gewinnen können. Herauskam eine Produktion, die mal sensationell, oft durchschnittlich und häufig am Rande der Irrelevanz wandelte.
Dennoch fand das Netflix-Original sein Publikum und wurde - wenn auch kontrovers - unter Kritikern und in den sozialen Medien diskutiert. Nun hat Netflix verkündet, dass "Love, Death & Robots" eine zweite Staffel erhalten wird. Wann die neuen Episoden auf der Streaming-Plattform landen, ist noch ungewiss. Auch die Anzahl der Geschichten wurde von Netflix bisher nicht beziffert. Dafür gibt es eine andere, durchaus positive Nachricht zur kommenden Anthologie-Staffel: Jennifer Yuh Nelson wird als "supervising director" zur Produktion stoßen.
Dennoch fand das Netflix-Original sein Publikum und wurde - wenn auch kontrovers - unter Kritikern und in den sozialen Medien diskutiert. Nun hat Netflix verkündet, dass "Love, Death & Robots" eine zweite Staffel erhalten wird. Wann die neuen Episoden auf der Streaming-Plattform landen, ist noch ungewiss. Auch die Anzahl der Geschichten wurde von Netflix bisher nicht beziffert. Dafür gibt es eine andere, durchaus positive Nachricht zur kommenden Anthologie-Staffel: Jennifer Yuh Nelson wird als "supervising director" zur Produktion stoßen.
Jennifer Yuh Nelson produziert "Love, Death & Robots"
Jennifer Yuh Nelson wird künftig neben den "Love, Death & Robots"-Schöpfern Tim Miller und David Fincher für die Auswahl und Produktion der Geschichten verantwortlich sein. Wie sich die Zusammenarbeit im Detail darstellt, lässt sich schwer beurteilen. Laut Netflix bleiben Miller und Fincher als ausführende Produzenten an Bord, die Regisseurin dagegen trägt den Titel "Supervising Director". Dies spricht durchaus dafür, dass die Macherin von "Kung Fu Panda 2" und "Kung Fu Panda 3" künftig die Entscheidungen trifft.
Nelson begann ihre Karriere im Animationsbereich als Regisseurin, Story-Artistin und Character-Designerin bei Todd MacFarlanes "Spawn" - eine Serie, die der US-Sender HBO im Programm hatte. Später wechselte sie zu DreamWorks Animationsabteilung und arbeitete an Filmen wie "Sinbad: Der Herr der sieben Meere", "Madagaskar" und dem "Kung Fu Panda"-Franchise. Ihren ersten Realfilm brachte sie 2018 ins Kino: Der Thriller "The Darkest Minds – Die Überlebenden" erzählt von Jugendlichen mit übernatürlichen Fähigkeiten, die sich gegen die Regierung auflehnen.
Damit bekommt die zweite Staffel "Love, Death & Robots" eine Regisseurin ins Team, die für ihre Arbeit an "Kung Fu Panda 2" eine Oscarnomninierung erhielt. "Academy Award for Best Animated Feature" steht in ihrem Portfolio - für die Netflix-Serie ein passendes Prädikat.
Nelson begann ihre Karriere im Animationsbereich als Regisseurin, Story-Artistin und Character-Designerin bei Todd MacFarlanes "Spawn" - eine Serie, die der US-Sender HBO im Programm hatte. Später wechselte sie zu DreamWorks Animationsabteilung und arbeitete an Filmen wie "Sinbad: Der Herr der sieben Meere", "Madagaskar" und dem "Kung Fu Panda"-Franchise. Ihren ersten Realfilm brachte sie 2018 ins Kino: Der Thriller "The Darkest Minds – Die Überlebenden" erzählt von Jugendlichen mit übernatürlichen Fähigkeiten, die sich gegen die Regierung auflehnen.
Damit bekommt die zweite Staffel "Love, Death & Robots" eine Regisseurin ins Team, die für ihre Arbeit an "Kung Fu Panda 2" eine Oscarnomninierung erhielt. "Academy Award for Best Animated Feature" steht in ihrem Portfolio - für die Netflix-Serie ein passendes Prädikat.