Die elfte Staffel von "NCIS: Los Angeles" ist in den USA vergangenen Sonntag (26. April) zu Ende gegangen. In der 21. Episode "Code of Conduct" ging es heiß her. Sam und Callen müssen nach Afghanistan reisen und lernen dabei ein mögliches neues Team-Mitglied kennen. Achtung, es folgen natürlich Spoiler zum Staffelfinale von "NCIS: Los Angeles".
"NCIS: Los Angeles" – Nachwuchs fürs Team?
Thomas Argento, seines Zeichens Chief Petty Officer der Special Warfare, posiert zunächst mit seinem Team und inhaftierten, entblößten Taliban-Mitgliedern. Später erschießt er einen von ihnen, obwohl dieser verletzt und bewusstlos war. Das Ganze stellt ein internationales Kriegsverbrechen dar, wofür das Team des NCIS aus Los Angeles die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will. Es folgt eine rasante Episode in Kandahar, Afghanistan.
Argento gilt als Kriegsheld, seine Frau ist zudem mit einem US-Senator verwandt. Aus diesem Grunde fühlt er sich unbesiegbar und verfällt in einem "Colonel Walter E. Kurtz"-Wahnsinn. Später stellt sich heraus, dass er sogar Zivilisten mutwillig getötet hat. Sam, Callen und der junge FBI-Agent Roundtree machen sich auf, Argento ausfindig zu machen. Dabei werden sie zunächst von Einheimischen gefangen genommen, doch schließlich gelingt es ihnen – auch mit Hilfe von Argentos eigenem Team – den Wahnsinnigen festzunehmen.
Dabei machen Sam und Callen ihrem Begleiter Roundtree das Angebot, zum NCIS zu kommen. Dieser gibt sich jedoch zurückhaltend, bittet um Bedenkzeit. "Ich nehme es nicht auf die leichte Schulter, einer Familie beizutreten." Doch sein 'Ja' scheint bereits festzustehen. Damit dürfte uns in der nächsten Staffel, die noch immer nicht bestätigt ist, ein neues Team-Mitglied begrüßen.