Die Krankheit Covid-19 hat die Welt stillgelegt. So gut wie jedes Land auf der Welt hat damit zu kämpfen und sämtliche Industriezweige liegen brach bzw. laufen erst langsam wieder an. Ebenfalls getroffen hat das Coronavirus die Film- und Fernsehbranche. Hier wurden zahlreiche Kinostarts verschoben – einerseits weil die Kinos nicht öffnen können, andererseits da am Set nicht weitergearbeitet werden kann – Drehs wurden auf unbestimmte Zeit nach hinten verlegt und wie genau die Zukunft aussehen soll, weiß auch noch keiner so richtig. Die Macher der Serie "NCIS: New Orleans" nehmen sich dem Thema jedenfalls auch inhaltlich an und behandeln das Virus in einer der neuen Episoden, wie eine Darstellerin nun bestätigte.
"NCIS: New Orleans" - Staffelstart mit Coronavirus
Die kommende siebte Staffel wurde zwar noch nicht gedreht, doch immerhin hat man schon einen Zeitplan: Ende August sollen die Dreharbeiten beginnen. Was die Fans dann in der ersten Episode der neuen Runde erwartet, erzählte Darstellerin CCH Pounder nun im Gespräch mit TVLine.com:
"Wir sind Teil des Virus‘ und wir alle leben damit. Und so habe ich einen Anruf der ausführenden Produzenten Jan Nash und Chris Silber (der auch die Staffelpremiere schrieb) bekommen, in dem sie sagten: ‚Es wird von Covid-19 handeln‘."
In der Episode wird ihre Figur Dr. Loretta Wade selbst im Mittelpunkt stehen. Die Folge spielt zu Beginn der Pandemie und eine infizierte Leiche wird in ihr Leichenschauhaus gebracht:
"Die Folge reflektiert die frühe Phase der Pandemie, in der die Leute sagten: ‚Mir geht's gut, ich brauche keine Maske.‘ All diese Dinge, die man aus der Gesellschaft so hört. Es ist für Loretta dann ein ordentlicher Schock, dass man ihr nicht zuhörte oder dass das, was sie sagte, nicht als wichtig erachtet wurde."
Wann die neue Staffel von "NCIS: New Orleans" startet, ist noch völlig offen. Hierzulande zeigt Kabel Eins zurzeit die sechste Runde der Crime-Serie mit sechsmonatiger Verzögerung zur US-Ausstrahlung.