Frankie Muniz als Malcolm

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Ein äußerst lässiger Typ: Frankie Muniz

Superschlau, scharfsinnig - und in der Klasse für Hochbegabte nicht besonders glücklich, das war Frankie Muniz als Titelheld Malcolm Wilkerson. Nach dem Ende der Serie gab Muniz richtig Gas, und das im wörtlichen Sinne, er war als Profi-Rennfahrer erfolgreich. Leider bekam er um 2012 herum gesundheitliche Probleme und musste zwei Schlaganfälle überstehen. Tragischerweise hat das sein Gedächtnis so stark angegriffen, dass er sich an einige Dinge aus seiner Vergangenheit, darunter auch die Arbeit an "Malcolm mittendrin", nicht mehr erinnern kann. Gut, dass Kollege Cranston ihm dabei aushilft - und dass Muniz sich nicht unterkriegen lässt, auch weiterhin in Film und Fernsehen, u.a. in "Dancing with the Stars", zu sehen ist.

Jane Kaczmarek als Lois

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Mit silbernem Haar und bester Dinge: Jane Kaczmarek

It''s a dirty job but someone''s gotta do it: Mutter Lois war nicht zu beneiden angesichts dieses vogelwilden Haushaltes, ihr aufbrausendes Temperament nicht eben hilfreich. Schauspielerin Jane Kaczmarek spielte Mutter Wilkerson mit Schwung und Schnauze, erhielt dafür mehrere Emmy- und Golden-Globe-Nominierungen. Bereits zuvor hatte sie Erfahrungen als TV-Mom gesammelt, in "Pleasantville" war sie als Mutter von Tobey Maguire zu sehen. Zuletzt war sie in Serien wie "The Big Bang Theory" und "Law & Order" zu sehen und als Richterin Harm bei den "Simpsons" auch zu hören.

Craig Lamar Taylor als Stevie

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Ein Herz und eine Seele

Ohne Stevie wäre es nur der halbe Spaß gewesen. Als Malcolms bester Kumpel spielte Craig Lamar Taylor den asthmatischen Jungen im Rollstuhl mit viel Witz und innerer Stärke. Als 7-Jähriger hatte der im kalifornischen San Bernardino geborene Taylor bereits in "Emergency Room" einen kleinen Auftritt. Nach dem Ende von "Malcolm mittendrin", wurde es ruhig um ihn. 2011 war im Film "Dance Fu" zu sehen.

Chris Masterson als Francis

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Ein Mann mit vielen Talenten: Christopher Masterson

Christopher Masterson spielte Francis, den ältesten Wilkerson-Sohn, sein Lebensweg ein dezenter Slalom zwischen Militär, Holzwirtschaft, Hotel und Büro. Im Gegensatz zu vielen seiner Serienkollegen ist Masterson bis heute als Schauspieler erfolgreich, in seinem Portfolio Serien wie "Men At Work" und "Haven", und Filme wie "Electric Sheep" und "The Masquerade". Als DJ Chris Kennedy ist der Cousin von Angus T. Jones auch musikalisch unterwegs.

Justin Berfield als Reese

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Startete früh im TV-Business: Justin Berfield

Keine Kumpels, immer irgendwie angefressen, dafür aber ein äußerst passabler Hobbykoch - das war ungefähr die Stellenbeschreibung von Justin Berfield alias Reese, dem zweitältesten Sohn der Wilkerson-Familie. Über Werbespots war er schon als Steppke beim Fernsehen gelandet, auch für ihn ist "Malcolm mittendrin" der Karrierehöhepunkt geblieben, zumindest, was die Arbeit vor der Kamera angeht. Mittlerweile ist er mit der Virgin-Tochter "Virgin Produced" in der Film-Industrie erfolgreich.

Emy Coligado als Piama

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Als Psychologin mit besten Voraussetzungen in Hollywood: Emy Coligado

Zunächst hatte die Texanerin erfolgreich Psychologie studiert, vielleicht keine schlechte Voraussetzung für den Einstieg in die Welt Hollywoods. Nach Auftritten in "Crossing Jordan", war Emy Coligado 29 Episoden lang als Ehefrau von Francis zu sehen. Im Anschluss an "Malcolm mittendrin" spielte sie in "Die Stooges  - drei Vollpfosten drehen ab" mit und war in TV-Serien wie "Shameless" zu sehen.

Erik Per Sullivan als Dewey

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Erik Per Sullivan bei der Premiere von "Arthur und die Minimoys"

Mit älteren Brüdern hat man es oft nicht leicht, die Erfahrung musste auch Dewey machen. Gespielt wurde kleine Hobby-Pianist von Erik Per Sullivan, der zuvor bereots in Blockbustern wie "Armageddon - Das jüngste Gericht" zu sehen war. Mit dem Einstellen der Serie 2006 verlagerte sich bei dem heute 28-Jährigen der Karriere-Schwerpunkt. Nach Synchron-Jobs in "Findet Nemo" und "Arthur und die Minimoys" schrieb der geschulte Taek-Won-Do-Kämpfer sich an der University of Southern California ein. Aufruhr gab es vor einigen Jahren, als eine Falschmeldung über seinen Tod die Runde machte.

Bryan Cranston als Hal

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Spätestens seit "Breaking Bad" ganz oben: Bryan Cranston

Nicht unbedingt ein Familienvater aus dem Bilderbuch, aber voller Hingabe für den Posten des Wilkerson-Clans. Bryan Cranston, der Daddy Hal in "Malcolm mittendrin" verkörperte, ist wohl der Gewinner überhaupt dieser Serie. Ungleich größeren Erfolg feierte Cranston als drogen-affiner Lehrer Walter White in "Breaking Bad". Auch für die Kino-Leinwand erwies sich Cranston in den letzten Jahren als absoluter Glücksgriff, war in Filmen wie "Godzilla", "Argo" und "The Disaster Artist" zu sehen und erhielt für "Trumbo" sogar eine Oscar-Nominierung.