Es bewegt sich was in Saudi-Arabien: Im Juni fiel das Fahrverbot für Frauen, und kurz zuvor öffnete zum ersten Mal seit 35 Jahren ein Kino seine Pforten. Doch schon lange bevor der Königsstaat zumindest Ansätze von Reformwillen zeigte, sorgte eine saudi-arabische Schauspielerin für ebenfalls historische Premieren. Dina Shihabi, 1989 in der Hauptstadt Riad geboren, war die erste arabische Frau, die sowohl an der New Yorker Juilliard School als auch an der Tisch School of the Arts angenommen wurde, um dort ab 2011 ihre Schauspielausbildung zu absolvieren. Nach einigen kleineren Rollen und Filmen steht sie jetzt mit einer Hauptrolle als Ehefrau eines islamischen Aktivisten und Terrorplaners in der neuen US-Actionserie "Jack Ryan" an der Schwelle zum internationalen Durchbruch.
"TV-Serien haben in den USA vermutlich mehr Angst vor dem
Islam geschürt als alle anderen Medien", sagt die Hauptdarstellerin von "Jack Ryan" uns im Interview. Dass es sich bei Dina Shihabi um eine meinungsstarke Persönlichkeit handelt, wird spätestens ab diesem Punkt klar.
"TV-Serien haben in den USA vermutlich mehr Angst vor dem
Islam geschürt als alle anderen Medien", sagt die Hauptdarstellerin von "Jack Ryan" uns im Interview. Dass es sich bei Dina Shihabi um eine meinungsstarke Persönlichkeit handelt, wird spätestens ab diesem Punkt klar.
Das Interview mit Dina Shihabi
Haben Sie lange gezögert, in einer Serie zu spielen, bei der es im Kern um den Kampf gegen den islamistischen Terror geht?
Absolut. Als arabische Schauspielerin fühle ich eine gewisse Verantwortung, welche Botschaften ich aussende. Und Fernsehserien haben in den USA vermutlich mehr Angst vor dem Islam geschürt als alle andere Medien. Auch hier denkt man erst, dass es wieder in diese Richtung geht, doch dann dreht es sich. Die Serie vermenschlicht den Feind quasi - das wird einen positiven Effekt haben.
Die Anfangsszene deutet darauf hin, dass die USA ihren eigenen Terror gezüchtet haben. Denken Sie, das wird in den USA kritisch aufgenommen?
Möglicherweise. Aber wenn man als Künstler etwas machen will, das die Menschen tief berührt, dann muss man sich auf einem schmalen Grat bewegen. Das Risiko, Menschen dabei zu irritieren oder zu verletzen, muss man eingehen.
Das Problem, wenn man beide Seiten einer Geschichte beleuchtet, ist, dass beide Seiten etwas finden werden, was ihnen nicht gefällt. Welche Seite, denken Sie, wird sich mehr auf die Füße getreten fühlen?
Ich weiß es nicht. Ich bin wirklich neugierig, wie es aufgenommen wird. Die Serie trifft viele unerwartete Entscheidungen. Aber unser Job ist es ja nicht, von allen gemocht zu werden, sondern eine Geschichte zu erzählen, die einen noch lange beschäftigt und das eigene Denken hinterfragt.
Sind Sie selbst Muslima?
Nein. Ich wurde zwar muslimisch erzogen, aber ich bin nicht praktizierend. Ich spreche immer noch muslimische Gebete, bevor ich ins Bett gehe, fühle mich also kulturell muslimisch, aber im täglichen Leben bin ich nicht religiös.
Werden Sie in den USA als Frau aus Saudi-Arabien anders behandelt?
Manchmal... Ich sehe ja nicht gerade typisch arabisch aus. Meine Großmutter kam aus Frankfurt, mein Vater ist halb Norweger. Viele glauben mir nicht, wenn ich sage, dass ich aus Saudi-Arabien komme. Ich habe also Glück, dass ich nicht so oft und offen angefeindet werde. Aber es bricht mir das Herz, dass meine Landsleute so etwas erleiden müssen.
Absolut. Als arabische Schauspielerin fühle ich eine gewisse Verantwortung, welche Botschaften ich aussende. Und Fernsehserien haben in den USA vermutlich mehr Angst vor dem Islam geschürt als alle andere Medien. Auch hier denkt man erst, dass es wieder in diese Richtung geht, doch dann dreht es sich. Die Serie vermenschlicht den Feind quasi - das wird einen positiven Effekt haben.
Die Anfangsszene deutet darauf hin, dass die USA ihren eigenen Terror gezüchtet haben. Denken Sie, das wird in den USA kritisch aufgenommen?
Möglicherweise. Aber wenn man als Künstler etwas machen will, das die Menschen tief berührt, dann muss man sich auf einem schmalen Grat bewegen. Das Risiko, Menschen dabei zu irritieren oder zu verletzen, muss man eingehen.
Das Problem, wenn man beide Seiten einer Geschichte beleuchtet, ist, dass beide Seiten etwas finden werden, was ihnen nicht gefällt. Welche Seite, denken Sie, wird sich mehr auf die Füße getreten fühlen?
Ich weiß es nicht. Ich bin wirklich neugierig, wie es aufgenommen wird. Die Serie trifft viele unerwartete Entscheidungen. Aber unser Job ist es ja nicht, von allen gemocht zu werden, sondern eine Geschichte zu erzählen, die einen noch lange beschäftigt und das eigene Denken hinterfragt.
Sind Sie selbst Muslima?
Nein. Ich wurde zwar muslimisch erzogen, aber ich bin nicht praktizierend. Ich spreche immer noch muslimische Gebete, bevor ich ins Bett gehe, fühle mich also kulturell muslimisch, aber im täglichen Leben bin ich nicht religiös.
Werden Sie in den USA als Frau aus Saudi-Arabien anders behandelt?
Manchmal... Ich sehe ja nicht gerade typisch arabisch aus. Meine Großmutter kam aus Frankfurt, mein Vater ist halb Norweger. Viele glauben mir nicht, wenn ich sage, dass ich aus Saudi-Arabien komme. Ich habe also Glück, dass ich nicht so oft und offen angefeindet werde. Aber es bricht mir das Herz, dass meine Landsleute so etwas erleiden müssen.
Der vierfache Ryan
John Krasinskis Vorgänger in der Rolle des Jack Ryan in chronologischer Reihenfolge:
Alec Baldwin spielte in "Jagd auf Roter Oktober" Ryan - auch wenn der
eigentliche Star U-Boot-Kapitän Sean Connery ist.
Bis heute verbinden die meisten Harrison Ford mit Jack Ryan. Er spielte ihn in "Die Stunde der Patrioten" und "Das Kartell".
Nach 9/11 übernahm Ben Affleck die Rolle in "Der Anschlag". Sein Flop "Gigli" vereitelte mögliche Fortsetzungen.
Chris Pine bedauerte, Jack Ryan nicht richtig hinbekommen zu haben. "Shadow Recruit" bleibt sein einziger Auftritt.
eigentliche Star U-Boot-Kapitän Sean Connery ist.
Bis heute verbinden die meisten Harrison Ford mit Jack Ryan. Er spielte ihn in "Die Stunde der Patrioten" und "Das Kartell".
Nach 9/11 übernahm Ben Affleck die Rolle in "Der Anschlag". Sein Flop "Gigli" vereitelte mögliche Fortsetzungen.
Chris Pine bedauerte, Jack Ryan nicht richtig hinbekommen zu haben. "Shadow Recruit" bleibt sein einziger Auftritt.
John Krasinski und Wendell Pierce im Interview
Serien sind für John Krasinski und Wendell Pierce Teil ihrer DNA. Der eine gab in der Sitcom "The Office" den romantischen Prankster, der andere war einer der besten Cops in "The Wire". Jetzt sind die beiden die einzigen CIA-Agenten, die die USA vor einem neuen Superterroristen schützen. Als Jack Ryan und James Greer verbindet das von Romanautor Tom Clancy erschaffene Duo nicht nur Hirn mit Action. Es tritt auch in nicht gerade kleine Fußstapfen...
Harrison Ford, Alec Baldwin, Ben Affleck. Spürt man da Druck?
John Krasinski: Moment! Wollen Sie mir sagen, jemand hat diese Rolle schon vor mir gespielt? Das ist völlig neu für mich. (lacht) Was mir an Jack Ryan gefallen hat, war, dass jeder seine eigene Version dieser Rolle gespielt hat. Und mich hat gereizt, der Rolle jetzt meinen eigenen Dreh geben zu können.
Wendell Pierce: Ich finde den Vergleich für John nicht fair. Wir relativieren nicht Richard III. oder fragen: "Es gab 300 Hamlets. Was bedeutet das für Sie?" Die Leute sollten nur schauen, wie seine Interpretation der Rolle ist.
Die Serie nimmt sich Zeit, auch die feindliche Gegenseite zu zeigen. War Ihnen das wichtig?
Pierce: Absolut. Alles andere wäre Effekthascherei. Ich hasse es, wenn Leute sagen, sie wollen wissen, was dahintersteckt, sich aber nie die Zeit nehmen, das zu erfahren. Einer meiner Lieblingsfilme ist "Hass" mit Vincent Cassel, wo tatsächlich nachgeforscht wird, woher die Probleme in den Pariser Vororten kommen. Was die Wut, den Hass und den Schmerz ausgelöst hat.
Serien waren in den letzten Jahren die Domäne von Antihelden. Schlägt das Pendel jetzt um, und es geht wieder mehr zu weißen Rittern wie Jack Ryan?
Krasinski: Ich bin ein großer Fan von Antihelden wie Walter White oder Claire Danes in "Homeland". Aber es ist erfrischend, auch mal wieder eine Figur zu sehen, die das richtige tun will. Es gibt definitiv einen Pfadfinder-Aspekt an Jack Ryan, aber der wird im Verlauf der Staffel auch auf die Probe gestellt. Wendells Figur zeigt ihm, dass es nicht so leicht ist. Und dass man manchmal etwas Falsches tun muss, um etwas Richtiges zu erreichen.
Das passt zur Eröffnungsszene, die einen Luftangriff auf den Libanon 1983 zeigt und Ausgangspunkt für den Terror ist. Glauben Sie, diese Szene wird in den USA für Kritik sorgen?
Krasinski: Ich habe das nicht so spezifisch als Ursache und Wirkung interpretiert. Für mich zeigt es, wie auf beiden Seiten Fehler gemacht wurden. Wir alle haben eine Mitschuld daran, was vor sich geht. Vielleicht bin ich ein Idealist, aber ich hoffe, dass es bei der Mission in der Eröffnungsszene einen Plan gab, der fehlgeschlagen ist. Natürlich gibt es Suleimans Wut auf die USA einen Hintergrund. Aber denke ich, dass die Szene Amerika die Schuld am Terror gibt? Nein, ich denke nicht, dass es sich so kurzfassen lässt.
Pierce: Trotzdem wäre es naiv für einen Amerikaner zu glauben, dass wir nichts zu der Situation beigetragen haben. Ich denke, jeder Beteiligte muss sich anschauen, wie er womöglich zur Eskalation beigetragen hat.
Tut die CIA das in Wirklichkeit auch?
Krasinski: Wenn man die CIA besucht, ist man als Erstes überwältigt von ihrer geradezu spürbaren Macht. Aber die Agenten sind die unpolitischsten Menschen, die ich je getroffen habe. Sie tun ihren Job, und sie widmen uns ihr Leben. Und das war mir sehr wichtig, in dieser Serie rüberzubringen.
Pierce: Die CIA ist übrigens viel multikultureller, als ich erwartet habe. Daher habe ich einen der schwarzen Agenten gefragt, wie er angesichts der Geschichte der CIA ein Teil davon sein kann. Er antwortete: "Es bringt dich dazu, für die Ideale zu kämpfen, die positiv an unserem Land sind. Ich habe mich entschieden, den Rassismus zu bekämpfen. Und ich bekämpfe ihn lieber von innen als von außen."
Könnten Sie selbst ein guter CIA-Agent sein?
Pierce: Unter bestimmten Umständen. Mein Bruder war Atomwaffenoffizier. Ich habe ihn mal gefragt, ob er den Knopf drücken könnte. Und er sagte: absolut. Weil er genau weiß, dass wir nie den Erstschlag durchführen. Darum hasste er den Irak-Krieg, weil er gegen dieses Prinzip verstieß. Er sagte, wenn er den Knopf drückt, hat jemand auf uns gefeuert, und er muss seine Familie verteidigen. Aber ohne Familie wäre er Priester geworden. Und ohne Familie wäre ich CIA-Agent.
Harrison Ford, Alec Baldwin, Ben Affleck. Spürt man da Druck?
John Krasinski: Moment! Wollen Sie mir sagen, jemand hat diese Rolle schon vor mir gespielt? Das ist völlig neu für mich. (lacht) Was mir an Jack Ryan gefallen hat, war, dass jeder seine eigene Version dieser Rolle gespielt hat. Und mich hat gereizt, der Rolle jetzt meinen eigenen Dreh geben zu können.
Wendell Pierce: Ich finde den Vergleich für John nicht fair. Wir relativieren nicht Richard III. oder fragen: "Es gab 300 Hamlets. Was bedeutet das für Sie?" Die Leute sollten nur schauen, wie seine Interpretation der Rolle ist.
Die Serie nimmt sich Zeit, auch die feindliche Gegenseite zu zeigen. War Ihnen das wichtig?
Pierce: Absolut. Alles andere wäre Effekthascherei. Ich hasse es, wenn Leute sagen, sie wollen wissen, was dahintersteckt, sich aber nie die Zeit nehmen, das zu erfahren. Einer meiner Lieblingsfilme ist "Hass" mit Vincent Cassel, wo tatsächlich nachgeforscht wird, woher die Probleme in den Pariser Vororten kommen. Was die Wut, den Hass und den Schmerz ausgelöst hat.
Serien waren in den letzten Jahren die Domäne von Antihelden. Schlägt das Pendel jetzt um, und es geht wieder mehr zu weißen Rittern wie Jack Ryan?
Krasinski: Ich bin ein großer Fan von Antihelden wie Walter White oder Claire Danes in "Homeland". Aber es ist erfrischend, auch mal wieder eine Figur zu sehen, die das richtige tun will. Es gibt definitiv einen Pfadfinder-Aspekt an Jack Ryan, aber der wird im Verlauf der Staffel auch auf die Probe gestellt. Wendells Figur zeigt ihm, dass es nicht so leicht ist. Und dass man manchmal etwas Falsches tun muss, um etwas Richtiges zu erreichen.
Das passt zur Eröffnungsszene, die einen Luftangriff auf den Libanon 1983 zeigt und Ausgangspunkt für den Terror ist. Glauben Sie, diese Szene wird in den USA für Kritik sorgen?
Krasinski: Ich habe das nicht so spezifisch als Ursache und Wirkung interpretiert. Für mich zeigt es, wie auf beiden Seiten Fehler gemacht wurden. Wir alle haben eine Mitschuld daran, was vor sich geht. Vielleicht bin ich ein Idealist, aber ich hoffe, dass es bei der Mission in der Eröffnungsszene einen Plan gab, der fehlgeschlagen ist. Natürlich gibt es Suleimans Wut auf die USA einen Hintergrund. Aber denke ich, dass die Szene Amerika die Schuld am Terror gibt? Nein, ich denke nicht, dass es sich so kurzfassen lässt.
Pierce: Trotzdem wäre es naiv für einen Amerikaner zu glauben, dass wir nichts zu der Situation beigetragen haben. Ich denke, jeder Beteiligte muss sich anschauen, wie er womöglich zur Eskalation beigetragen hat.
Tut die CIA das in Wirklichkeit auch?
Krasinski: Wenn man die CIA besucht, ist man als Erstes überwältigt von ihrer geradezu spürbaren Macht. Aber die Agenten sind die unpolitischsten Menschen, die ich je getroffen habe. Sie tun ihren Job, und sie widmen uns ihr Leben. Und das war mir sehr wichtig, in dieser Serie rüberzubringen.
Pierce: Die CIA ist übrigens viel multikultureller, als ich erwartet habe. Daher habe ich einen der schwarzen Agenten gefragt, wie er angesichts der Geschichte der CIA ein Teil davon sein kann. Er antwortete: "Es bringt dich dazu, für die Ideale zu kämpfen, die positiv an unserem Land sind. Ich habe mich entschieden, den Rassismus zu bekämpfen. Und ich bekämpfe ihn lieber von innen als von außen."
Könnten Sie selbst ein guter CIA-Agent sein?
Pierce: Unter bestimmten Umständen. Mein Bruder war Atomwaffenoffizier. Ich habe ihn mal gefragt, ob er den Knopf drücken könnte. Und er sagte: absolut. Weil er genau weiß, dass wir nie den Erstschlag durchführen. Darum hasste er den Irak-Krieg, weil er gegen dieses Prinzip verstieß. Er sagte, wenn er den Knopf drückt, hat jemand auf uns gefeuert, und er muss seine Familie verteidigen. Aber ohne Familie wäre er Priester geworden. Und ohne Familie wäre ich CIA-Agent.
Jack Ryan: Serienempfehlung
Tom Clancys Romanfigur Jack Ryan hatte ein großes Problem: Tom Clancy. Der ultrakonservative Autor verpasste seinen Geschichten einen patriotischen Touch, der außerhalb der USA nicht funktionierte. Die neue Serie von Carlton Cuse ("Lost") entledigt sich dieses Problems, indem sie nur den Titelhelden übernimmt, aber eigene Geschichten erzählt. Gleich die erste Szene macht deutlich, dass die Serie nicht die übliche Schwarz-Weiß-Schablone bedient: 1983 werden zwei Kinder bei einem US-Luftangriff auf den Libanon verletzt. 30 Jahre später ist einer von ihnen, Suleiman (Ali Suliman), auf dem Weg, zum nächsten Osama bin Laden zu werden. Nachdem CIA-Analyst Jack Ryan (John Krasinski) auf dubiose Transaktionen im Jemen stößt, wird er gemeinsam mit seinem neuen Boss Jim Greer (Wendell Pierce) in den Kampf gegen den Terror verwickelt. Als Schlüsselfigur entpuppt sich Suleimans Ehefrau Hanin (Dina Shihabi), die ihren Mann verlassen will...
Ohne Spannung und Action zu vernachlässigen, schafft es die Serie, dem in "24" & Co. zu Tode exerzierten Kampf gegen den Terror neue Varianten abzugewinnen. Indem die Figur Suleiman durch Rückblicke immer mehr Tiefe bekommt und Hanin nicht als Opfer, sondern als starke Frau gezeigt wird, erscheinen dieses Mal die Figuren aller Couleur als dreidimensionale Charaktere.
Fazit: Komplexer Actionthriller - der bisher beste Jack Ryan!
Ohne Spannung und Action zu vernachlässigen, schafft es die Serie, dem in "24" & Co. zu Tode exerzierten Kampf gegen den Terror neue Varianten abzugewinnen. Indem die Figur Suleiman durch Rückblicke immer mehr Tiefe bekommt und Hanin nicht als Opfer, sondern als starke Frau gezeigt wird, erscheinen dieses Mal die Figuren aller Couleur als dreidimensionale Charaktere.
Fazit: Komplexer Actionthriller - der bisher beste Jack Ryan!