In der letzten Episode "In aller Freundschaft" gab es gute Nachrichten für Baby Feli. Durch eine Crowdfunding-Kampagne und einen Zuschuss der Simoni-Stiftung konnte der zweite Behandlungszyklus endlich begonnen werden. Doch Dr. Heilmann (Thomas Rühmann) war mit der Vorgehensweise nicht einverstanden. Er ist immer noch der Überzeugung, dass die Finanzierung Sache der Krankenkasse sei. Um seiner Überzeugung Nachdruck zu verleihen, wandte er sich nochmals an die Lokalpresse.
Das Ergebnis missfällt vor allem den Gesundheitsdezernenten Clemens Seidel (Moritz von Zeddelmann), der sich in ein schlechtes Licht gerückt sieht. Seidel hat auch einen Plan, wie er seine weiße Weste von der schlechten Presse wieder reinwaschen und seine Karriere retten kann:
Er will dem engagierten Arzt öffentlich einen Scheck über 250.000 Euro überreichen, Heilmann seinerseits soll dafür die Zeitungsberichte als "Fake News" erklären. Geht der Ex-Chef der Sachsenklinik darauf ein?
In aller Freundschaft: Noch ein Baby in Gefahr
Nicht nur Feli beschäftigt die Ärzte und Schwestern in der Folge "Kindersegen". Als die hochschwangere Kaya Koslow (Antonie Lawrenz) nach einem Sturz eingeliefert wird, stellt Gynäkologin Ina Schulte (Isabell Gerschke), dass das Ungeborene leicht unterversorgt ist und deshalb auf die Welt geholt werden muss.
Weil die 19-jährige Kaya ihr Kind zur Adoption freigeben will, besteht sie auf einen Kaiserschnitt, um keine emotionale Bindung zum Baby aufbauen. Während Ina mit der Entscheidung ihrer Patientin hadert, diagnostiziert Maria Weber (Annett Renneberg) eine schwangerschaftsinduzierte postpartale Kardiomyopathie, die Kayas Leben gefährdet.
In der nächsten Woche feiert ein ganz besonderer Darsteller seinen Einstand: Tan Çaglar spielt den Viszeralchirurgen Dr. Ilay Demir. Der Schauspieler im Rollstuhl setzte sich im Casting unter 70 Bewerberinnen und Bewerbern durch.
"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten.