In der Ankündigung, dass die achte und damit letzte Staffel "Game of Thrones" im April 2019 starten wird, hat vor allem ein Satz für Aufregung gesorgt. Oder sollten wir sagen: Sechs Satzteile? Konkret geht es darum:
"Jede Schlacht. Jeder Verrat. Jedes Risiko. Jeder Kampf/Streit. Jedes Opfer. Jeder Tod."
So wurde der Tweet beworben, der die frohe Nachricht vom April 2019 als Startmonat der 8. Staffel "Game of Thrones" in Form des kurzen Teaser-Clips überbrachte. Eigentlich klang alles nach der typischen GoT-Mischung aus martialischen Tönen und kompromisslosen Statements. Doch vielleicht steckt auch mehr dahinter. Eine Fan-Theorie fußt auf einer durchaus plausiblen Annahme.
"Jede Schlacht. Jeder Verrat. Jedes Risiko. Jeder Kampf/Streit. Jedes Opfer. Jeder Tod."
So wurde der Tweet beworben, der die frohe Nachricht vom April 2019 als Startmonat der 8. Staffel "Game of Thrones" in Form des kurzen Teaser-Clips überbrachte. Eigentlich klang alles nach der typischen GoT-Mischung aus martialischen Tönen und kompromisslosen Statements. Doch vielleicht steckt auch mehr dahinter. Eine Fan-Theorie fußt auf einer durchaus plausiblen Annahme.
Die Episoden im Überblick
Demnach würde jedes Wort für eine der kommenden sechs Episoden stehen. Daher auch die passende Anzahl. Die Wörter könnten einen zentralen Bestandteil der Folge illustrieren oder das jeweilige Thema/Motto aufzeigen. Wir gehen Wort für Wort, Folge für Folge durch und sagen euch, was das bedeuten könnte.
1) Schlacht
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die achte Staffel mit einer epischen Schlacht im Norden von Westeros aufwartet. Die Frage ist nur: Wann kriegen wir sie zu sehen? Dieser Theorie folgend offenbar direkt in Episode 1. Was Sinn ergibt, denn den Nachtkönig und seine Armee der Toten noch langwierig durch die Lande ziehen zu lassen, dürfte Fans eher verärgern als dass es Spannung erzeugt. Schließlich beschwerten sich Westeros-Kenner schon in Staffel 7 darüber, wie langsam die Horden des Nachtkönigs im Gegensatz zu den anderen Figuren vorankommen. Außerdem wissen sie nun einen Eisdrachen in ihren Reihen - das sollte Motor genug sein.
2) Verrat
Laut "Game of Thrones"-Regisseur David Nutter sei die achte Staffel für viele Charaktere eine Chance, "sich zusammenzuschließen, auch wenn sie zuvor nie zusammengearbeitet haben." Das klingt beim ersten Lesen vor allem positiv, frei nach dem Motto: Lieb gewonnene Figuren überwinden ihre jeweiligen Aversionen und bekämpfen gemeinsam einen größeren Gegner. Aber es könnte genauso gut bedeuten: Charaktere "verraten ihre Wurzeln" und schließen sich mit anderen, ehemals verfeindeten zusammen. Stichwort: Jaime Lannister. Er könnte seine Schwester Cersei verraten und gemeinsam mit den Starks und den Targaryens in die Schlacht ziehen.
3) Risiko
Das könnte alles und nichts bedeuten. Schwierig zu beurteilen, welches Risiko gemeint ist. Eine riskante Möglichkeit ist an die Figur von Bran/dem Dreiäugigen Raben geknüpft. Man denke nur an seine spezielle Verbindung mit dem Nachtkönig. Reist Bran erneut in die Vergangenheit und besucht den Nachtkönig, um dessen Feldzug ein Ende zu bereiten? Das Risiko zu Schaden zu kommen, wäre enorm. Doch eventuell bleibt den Charakteren im Norden nichts anderes übrig - immerhin erscheint die Armee der Toten übermächtig und nicht gerade zimperlich.
1) Schlacht
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die achte Staffel mit einer epischen Schlacht im Norden von Westeros aufwartet. Die Frage ist nur: Wann kriegen wir sie zu sehen? Dieser Theorie folgend offenbar direkt in Episode 1. Was Sinn ergibt, denn den Nachtkönig und seine Armee der Toten noch langwierig durch die Lande ziehen zu lassen, dürfte Fans eher verärgern als dass es Spannung erzeugt. Schließlich beschwerten sich Westeros-Kenner schon in Staffel 7 darüber, wie langsam die Horden des Nachtkönigs im Gegensatz zu den anderen Figuren vorankommen. Außerdem wissen sie nun einen Eisdrachen in ihren Reihen - das sollte Motor genug sein.
2) Verrat
Laut "Game of Thrones"-Regisseur David Nutter sei die achte Staffel für viele Charaktere eine Chance, "sich zusammenzuschließen, auch wenn sie zuvor nie zusammengearbeitet haben." Das klingt beim ersten Lesen vor allem positiv, frei nach dem Motto: Lieb gewonnene Figuren überwinden ihre jeweiligen Aversionen und bekämpfen gemeinsam einen größeren Gegner. Aber es könnte genauso gut bedeuten: Charaktere "verraten ihre Wurzeln" und schließen sich mit anderen, ehemals verfeindeten zusammen. Stichwort: Jaime Lannister. Er könnte seine Schwester Cersei verraten und gemeinsam mit den Starks und den Targaryens in die Schlacht ziehen.
3) Risiko
Das könnte alles und nichts bedeuten. Schwierig zu beurteilen, welches Risiko gemeint ist. Eine riskante Möglichkeit ist an die Figur von Bran/dem Dreiäugigen Raben geknüpft. Man denke nur an seine spezielle Verbindung mit dem Nachtkönig. Reist Bran erneut in die Vergangenheit und besucht den Nachtkönig, um dessen Feldzug ein Ende zu bereiten? Das Risiko zu Schaden zu kommen, wäre enorm. Doch eventuell bleibt den Charakteren im Norden nichts anderes übrig - immerhin erscheint die Armee der Toten übermächtig und nicht gerade zimperlich.
4) Jeder Kampf
Das englische Wort "fight" kann ebenso gut für einen handfesten Streit benutzt werden. Ob also ein Kampf, eine Schlägerei oder "nur" ein Streit gemeint ist, bleibt unklar. So oder so: Aus "Game of Thrones" sind wir körperliche Auseinandersetzungen aller Art gewöhnt. Etwas besonderes sind immer die Duelle zwischen wichtigen Handlungsfiguren, so zum Beispiel der Schwertkampf zwischen Oberyn Martell und dem Berg. Letzterer lebt noch und es ist ungebrochen eine der beliebtesten Fan-Theorien: Ein finaler Bruderkampf zwischen dem Bluthund und dem Berg. Unter dem Stichwort "Cleganebowl" wird seit der 7. Staffel (die beiden trafen am Ende in der Arena aufeinander) diskutiert, ob sich Sandor "Der Bluthund" Clegane für sein verbranntes Gesicht an seinem Bruder rächt. Dieser Kampf wäre tatsächlich etwas besonderes.
5) Jedes Opfer
Opfert sich jemand für das Gemeinwohl? Ist es möglicherweise sogar eine der wichtigsten Figuren im "Game of Thrones"-Universum? Daenerys Targaryen, die sich im Rahmen der Azor Ahai-Theorie opfert? Azor Ahai ist eine legendäre Heldenfigur, die mit dem flammenden Schwert Westeros gegen die hereinbrechende Dunkelheit verteidigt. Melissandre nahm fälschlicherweise an, dass Stannis Baratheon die Reinkarnation von Azor Ahai sei. Wer auch immer es ist: Für das flammende Schwert, welches im Kampf gegen die Weißen Wanderer von großem Wert wäre, muss laut Legende folgendes Ritual durchlaufen werden. Das Schwert muss in das Herz einer (Ehe)frau gerammt werden, erst dann wird es zum flammenden Schwert Lightbringer. Vielleicht muss Jon in einem dramatischen Opferakt Dany töten, um Flammen schwingend in den finalen Kampf zu ziehen.
6) Jeder Tod
Halten wir es kurz: In "Game of Thrones" kann jeder sterben. Dass mindestens eine Figur (auch) in der letzten Episode der letzten Staffel das Zeitliche segnet, wäre kaum überraschend. Wer genau es sein könnte? Ehrlicherweise lautet die Antwort: Alle. Hier geht es zu dem Artikel, wo wir unsere Version vom Ende der Serie preisgeben.
Das englische Wort "fight" kann ebenso gut für einen handfesten Streit benutzt werden. Ob also ein Kampf, eine Schlägerei oder "nur" ein Streit gemeint ist, bleibt unklar. So oder so: Aus "Game of Thrones" sind wir körperliche Auseinandersetzungen aller Art gewöhnt. Etwas besonderes sind immer die Duelle zwischen wichtigen Handlungsfiguren, so zum Beispiel der Schwertkampf zwischen Oberyn Martell und dem Berg. Letzterer lebt noch und es ist ungebrochen eine der beliebtesten Fan-Theorien: Ein finaler Bruderkampf zwischen dem Bluthund und dem Berg. Unter dem Stichwort "Cleganebowl" wird seit der 7. Staffel (die beiden trafen am Ende in der Arena aufeinander) diskutiert, ob sich Sandor "Der Bluthund" Clegane für sein verbranntes Gesicht an seinem Bruder rächt. Dieser Kampf wäre tatsächlich etwas besonderes.
5) Jedes Opfer
Opfert sich jemand für das Gemeinwohl? Ist es möglicherweise sogar eine der wichtigsten Figuren im "Game of Thrones"-Universum? Daenerys Targaryen, die sich im Rahmen der Azor Ahai-Theorie opfert? Azor Ahai ist eine legendäre Heldenfigur, die mit dem flammenden Schwert Westeros gegen die hereinbrechende Dunkelheit verteidigt. Melissandre nahm fälschlicherweise an, dass Stannis Baratheon die Reinkarnation von Azor Ahai sei. Wer auch immer es ist: Für das flammende Schwert, welches im Kampf gegen die Weißen Wanderer von großem Wert wäre, muss laut Legende folgendes Ritual durchlaufen werden. Das Schwert muss in das Herz einer (Ehe)frau gerammt werden, erst dann wird es zum flammenden Schwert Lightbringer. Vielleicht muss Jon in einem dramatischen Opferakt Dany töten, um Flammen schwingend in den finalen Kampf zu ziehen.
6) Jeder Tod
Halten wir es kurz: In "Game of Thrones" kann jeder sterben. Dass mindestens eine Figur (auch) in der letzten Episode der letzten Staffel das Zeitliche segnet, wäre kaum überraschend. Wer genau es sein könnte? Ehrlicherweise lautet die Antwort: Alle. Hier geht es zu dem Artikel, wo wir unsere Version vom Ende der Serie preisgeben.