"Game of Thrones" bannte die Massen vor die TV-Geräte und zählt zu den erfolgreichsten Serien aller Zeiten. Nach dem Finale 2019 wurde es dann stiller um die Weißen Wanderer und den Eisernen Thron, doch die ersten Spin-Offs sind bereits in der Mache. Jetzt hat Emilia Clarke über ihre Rolle als Daenerys Targaryen und Mutter der Drachen gesprochen. Obwohl die Serie lange abgedreht ist, gibt es immer wieder Fan-Fragen zu den Geschichten und im Zuge eines Interviews mit theSkimm wurde die Schauspielerin gefragt, welche Szene sie gerne anders gehabt hätte. Clarkes Antwort zielt dann auch gleich auf einen der wichtigsten Momente im großen Finale ab.

Game of Thrones: Emilia Clarke scherzt über das Ende ihrer Figur

Genau in dem Moment, als Daenerys Targaryen nur noch wenige Meter vom Eisernen Thron entfernt ist und damit ihrem großen Ziel ganz nah, ersticht Jon Snow sie. Er stellt seine Interessen über seine Gefühle und stoppte so seine Geliebte und ihr Massaker mit einem gezielten Stich. Genau in dieser Szene liegt Emilia Clarkes Kritik, denn sie hätte sich einen anderen Ausgang gewünscht. Auf die Frage, welchen Teil sie geändert hätte, sagt sie humorvoll: "Genau den Teil, in dem ich sterben musste!".

Tatsächlich ist die Entwicklung vieler weiblicher Hauptcharaktere der Serie immer wieder Streitpunkt. Brienne von Tarth weinte im Bademantel um einen Mann, Cersei Lennister weinte über den Tod und Daenerys Targaryen entwickelte sich in Windeseile von einer gerechten Herrscherin zu einer unberechenbaren Tyrannin. Die Entwicklungen der Charaktere waren vielen Fans zu überzogen und stießen auf Kritik. Daher ist der Wunsch von Emilia Clarke für ihre Figur durchaus nachvollziehbar.