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Der Serien-Podcast "Bingenweisheiten" von TV SPIELFILM

Erste Jahreshälfte 2018: Alle Podcasts

Bingenweisheiten
"Bingenweisheiten" ist der Serien-Podcast von TV SPIELFILM Netflix, Amazon, Sky, Magenta TV, Maxdome, NDR, Das Erste

Die besten Serien des ersten Halbjahres 2018

Foto: Netflix
Kaum zu glauben, aber 2018 ist schon wieder halb rum. Die Redakteure Fischer, Hille, Kruse und Meyer ziehen Bilanz und haben ihre persönlichen Top 5 des ersten Halbjahres zusammengestellt. Wir stellen vor:
- The Alienist (4:30, Netflix)
- Lost in Space (9:20, Netflix)
- The Rain (14:30, Netflix)
- Deep Water (25:58, Netflix)
- Altered Carbon (30:28, Netflix)
- Black Spot (33:07, Amazon)
- Patrick Melrose (36:43, Sky Ticket / Sky Go)
- Glow: Staffel 2 (47:18, Netflix)
- The Last O.G. (53:18, Sky Ticket / Sky Go)
- Westworld: Staffel 2 (57:13, Sky Ticket / Sky Go)
- The Terror (1:00:19, Amazon)
- Bad Banks (1:05:38, ZDF Mediathek, DVD)
- Picknick am Valentinstag (1:11:58, EntertainTV)
- The Good Place: Staffel 2 (1:17:30, Maxdome)
- The End of the F***ing World (1:23:20, Netflix)
- Love: Staffel 3 (1:26:56, Netflix)



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Harlem Scuffle - Die Rückkehr von "Marvel's Luke Cage"

Foto: Screenshot
Marvel's Netlix-Serien werden 100. Der Auftakt zu den neuen Folgen von "Luke Cage" ist die neunte Staffel und die 100. Episode aus dem Marvel-Netflix-Serienimperium. Unser Podcast-Trio stimmt in die Feierlichkeiten ein und ist begeistert vom Look und Feel der Serie sowie dem herausragenden Casting von Stars wie Mike Colter, Alfre Woodard, Ron Cephas Jones oder dem jüngst verstorbenen Reg E. Cathey. Doch das Erzähltempo, die Inszenierung der Actionszenen und der Gastauftritt von Finn "Iron Fist" Jones trüben die Stimmung. Denn das von vielen erhoffte "Heroes for Hire" bleibt aus und ist nicht einmal die interessanteste Team-Up-Idee, die sich aus den 13 neuen Folgen ergibt. Warum sich unsere Redakteure viel mehr über ein "Daughters of The Dragon"-Spinoff freuen würden und wieso sie jedem empfehlen, "Luke Cage" lieber im Original als auf deutsch anzusehen, erfahrt ihr in unserer neuen Podcast-Folge.



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"Marvel's Cloak & Dagger" auf Amazon: Superhelden, Teenager und Disney-Sternchen

Foto: Sender
Das Marvel-Universum expandiert immer weiter. Mit "Cloak & Dagger", der Adaption eines Comics aus den 80ern, hat sich jetzt auch Amazon Prime Video Deutschland seine ersten Superheldenserie gesichert. Das in den USA vom Familiensender Freeform produzierte Teendrama hat allerdings wenig mit der düsteren Vorlage zu tun, wie unser Podcast-Trio feststellt. Das hat seine guten Seiten - weniger Sexismus und Rassismus - aber auch einige Nachteile, wie sich in der Diskussion herausstellt - die aufgrund von Hauptdarstellerin Olivia Holt kurzzeitig in ein Für und Wider der Karrierechancen von Disney-Stars wie Zendaya, Selena Gomez, Justin Timberlake und Ryan Gosling abgleitet.



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Sex & the City trifft Magnum, Sledge Hammer und A-Team, Digimon vs. Pokémon: Kindheitsserien Teil II

Foto: Verleih
Man nehme vier TV Spielfilm Redakteure aus fünf Serien-Jahrzehnten und erhält 12 Serien, die ihre Kindheit und Jugend geprägt haben. Und erstaunlicherweise sind es nicht nur die amerikanischen Serien wie "Full House", "Das A-Team" oder "Magnum", bei deren Erinnerungen sich das Herz mit wohliger Nostalgie fühlt. Auch japanische Gruselserien, britisches Puppentheater und Animes befinden sich darunter.
Unsere Kindheitsserien:
Magnum (1:39)
Time Tunnel (11:14)
Die Spezialisten unterwegs (17:34)
Sex and the City (23:51)
Digimon und Pokémon (32:02)
Hercules (44:01)
Full House (51:22)
S.R.I. und die unheimlichen Fälle (58:33)
Thunderbirds (1:03:15)
Das A-Team (1:07:44)
Sledge Hammer! (1:16:00)



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"Tote Mädchen lügen nicht" Season 2 mit Zitaten von Dylan Minnette, Katherine Langford, Brian Yorkey

Foto: Netflix, Dylan Minnette und Katherine Langford in "Tote Mädchen lügen nicht"
Die erste Staffel von "Tote Mädchen lügen nicht" gehörte für unsere Podcaster Kruse und Meyer zu den besten Serien 2017. Entsprechend blicken sie mit einem Mix aus Freude und Sorge auf die zweite Staffel, die ab heute bei Netflix läuft. Unterstützt durch Interviewzitaten von Dylan Minnette, Katherine Langford, Alisha Boe und Showrunner Brian Yorkey teilen sie die Staffel in verschiedene Themen auf und diskutieren was die Serie gut macht und woran sie scheitert:

- War eine zweite Staffel nötig? (7:14)
- die Erzählstruktur der neuen Folgen (12:47)
- Dylan Minnettes Clay Jensen (28:26)
- Die Rückkehr von Katherine Langfords Hannah (36:48)
- "13 Reasons Why" und die Thematisierung von Vergewaltigung (47:46)
- Der Umgang der Serie mit Amoklauf (55:02)
- Kann die Serie Konversationen anstoßen? (1:02:37)
- Wie geht es weiter? (1:15:33)



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Teenies auf der Flucht: Netflix' "The Rain" und "Marvel's Runaways" auf SyFy

Auch die Serien springen auf den Young Adult Zug auf. Die erste dänische Netflix-Serie "The Rain" (1:09) schickt zwei Geschwister auf eine Odyssee durch ein virenverseuchtes Dänemark. Und in "Marvel's Runaways" (26:24), das bei uns ab 9. Mai bei SyFy zu sehen ist, entdecken sechs Teenager, dass ihre Eltern finstere Dinge tun und laufen davon - oder auch nicht, wie unser Podcast-Duo feststellt. Denn die Adaption eines Comics von Brian K. Vaughan weicht doch stark von der Vorlage ab. Auch, weil die Macher Josh Schwartz und Stephanie Savage Erfahrungen aus ihrem Serien-Hit "O.C., California" anwenden.



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"Happy!" und "9-1-1" oder: Ist ja irre - diese durchgeknallten Serienmacher

Haben wir das wirklich gerade gesehen? Zwei völlig abgedrehte Serien beschäftigen unser Podcast-Team in dieser Woche. Erst lässt der "Crank"-Macher mit der Netflix-Serie "Happy!" (1:33) ein blaues Einhorn-Esel-Nilpferd auf sie los. Und dann nimmt sich "American Horror Story"-Macher Ryan Murphy einfach "Grey's Anatomy", pumpt Steroide hinein und lässt dadurch "9-1-1" (29:31) mit Connie Britton, Angela Bassett und Peter Krause entstehen. Wir diskutieren über das Für und Wider der Retter-Serie, die zumeist abgedrehte, wahre Geschichten abwandelt und verraten (mit leichtem Spoiler-Anteil), welche Einsätze aus den ersten 10 Folgen uns am Besten gefallen haben (49:53).



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"Die Einkreisung - The Alienist" Netflix' Mörderjagd anno 1896 + O-Töne Daniel Brühl, Dakota Fanning

Foto: Netflix
Im korrupten New York des Jahres 1896 geht ein Serienkiller um - und dank der brillant ausgestatteten Serie "Die Einkreisung" (Originaltitel: "The Alienist") zittert man mit, als wär man live dabei. Kombiniert mit Statements der Stars Dakota Fanning und Daniel Brühl, diskutieren die Redakteure Meyer und Kruse über die Romanvorlage von Caleb Carr, Plot und Hauptfiguren (04:30), die historischen Hintergründe (12:18), das spektakuläre Setdesign (34:03), eine mögliche zweite Staffel (42:16), die Macher und Nebendarsteller (44:49), über Hauptdarsteller Daniel Brühl (49:44) und die Verbindung zu David Finchers Serie "Mindhunter".



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Mit "Lost in Space" (Netflix) und "Hard Sun" (ZDF) in den Weltuntergang

Foto: Courtesy of Netflix, Taylor Russell in der Netflix-Serie "Lost in Space"
"It's the end of the world as we know it. And I feel fine" sangen REM einst. Unser Podcast-Duo fühlt sich hingegen gar nicht wohl bei den apokalyptischen Serien in dieser Woche. Während das von Netflix produzierte Remake zu "Lost in Space" (1:10) wenistens niemandem weh tut, sind die Redakteure Kruse und Meyer über den im ZDF laufenden Brit-Krimi "Hard Sun"(33:37)regelrecht erbost. Denn der apokalyptische Sonnen-Untergang ist lediglich ein McGuffin, um die übliche Horde an Psychopathen auf den Zuschauer loszulassen. Inspiriert wurde die Serie übrigens von einem anderen apokalyptischen Song: "Five Years" von David Bowie. Und zumindest eine Liedzeile hat Showrunner Neil Cross ("Luther") perfekt umgesetzt: "We've got five years, my brain hurts a lot."



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"Legion", "Haus des Geldes" und "Der Grenzgänger" im Serien-Speed-Dating

Foto: Netflix
Alle 11 Minuten verliebt sich ein TV-Junkie in eine Serie. Unter diesem Motto steht die heutige Folge von "Bingenweisheiten". Denn in einer Art Speed-Dating versuchen die Redakteure Sowa, Baumgart und Kruse ihren Kollegen Meyer dazu zu bringen, für eine Serie zu entflammen. Einer will ihn mit dem spanischen Heist-Thriller "Haus des Geldes" (1:33) rumkriegen, dessen Finale ab heute bei Netflix verfügbar ist. Der zweite preist die zweite Staffel der Fantasy-Schizophrenie "Legion" (39:25) an, die wöchentlich bei FOX und via Sky Go/Ticket läuft. Und der dritte lockt mit dem ebenfalls heute startenden Nordic-Noir "Der Grenzgänger" (1:02:27) auf Sky, dessen erste Folge für alle unter sky.de/grenzgänger frei verfügbar ist. Am Ende trifft der Umworbene seine Auswahl nach dem albernen Spiel F***, Marry, Kill.

"Suits - Season 6" im Kreuzverhör

Die Kanzlei Meyer-Sowa hat ihren bisher simpelsten Fall: Vor dem hohen Serien-Gericht einen Freispruch für die sechste Staffel von "Suits" zu bekommen, die seit dieser Woche bei Netflix verfügbar ist. Dennoch holen sie alle Anwaltskniffe heraus: Sie nehmen den Kritikern den Wind aus den Segeln indem sie die Defizite der Serie zur Kenntnis nehmen und gleichzeitig abbügeln. Sie berufen Leumunds-Zeugen im Stil eines Power Rankings ihrer Lieblings-Figuren (55:15). Und sie stellen fest, dass der anstehende Ausstieg der zukünftigen Duchess of Sussex, aka Meghan Markle, keinesfalls ein Kapitalverbrechen ist - obwohl sie in Staffel 6 zum ersten Mal eine substanzielle Rolle spielt.



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Eisbär voraus! Ridley Scotts "The Terror" sorgt auf Amazon für eisigen Historien-Horror

Foto: Aidan Monaghan/AMC, Ciarán Hinds als John Franklin und Tobias Menzies als James Fitzjames
Ab dem 26. März hat Amazon endlich wieder eine Serie im Programm, die sich lohnt. Ridley Scotts "The Terror" begeistert unser Podcast-Quartett. Egal ob Splatter-Fan oder Horror-Hasser, Liebhaber der Vorlage oder Buchverweigerer, Seemann oder Landratte: die Kollegen Hille, Kruse, Meyer und Sowa sind gefesselt und bereichern die (spoilerfreie) Diskussion über den im wöchentlichen Rhythmus erscheinenden Zehnteiler mit historischen Fakten über die fatale Franklin-Expedition von 1845 und Details aus der Roman-Vorlage von Dan Simmons.



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Netflix' starke Ermittlerinnen: "Jessica Jones" Staffel 2 und "Collateral" mit Carey Mulligan

Foto: Screenshot, Krysten Ritter in ihrer bislang stärksten Rolle: Jessica Jones
Netflix hat endlich wieder starke Frauen im Programm: Als "Jessica Jones" lässt Krysten Ritter zum zweiten Mal die Superkräfte spielen und weist kontrollierende Männer in die Schranken. Unser Podcast-Team redet darüber, wie die Serie mit der Existenz von "The Defenders" umgeht (1:00), vergleicht die zweite mit der ersten Staffel (7:29), verteilt Lob für die Emanzipation hinter der Kamera (23:30) und Kritik für einige Nebenfiguren (34:40).
Ähnlich zwiespältig fällt das Urteil für die BBC-Miniserie "Collateral" aus, in der Carey Mulligan den Mord an einem syrischen Pizzaboten aufklären soll (41:11). Tatsächlich ist die Serie von Sir David Hare jedoch eine Lektion zur Flüchtlingskrise, dem Zustand der britischen Labour Party und dem Umgang des britischen Militärs mit traumatisierten Soldatinnen. Eine Dualität, die bei unseren Redakteuren auf wenig Gegenliebe stieß. Die einen fanden die Krimi-Handlung langweilig, den anderen war die Sozialpredigt zu aufgesetzt.(56:35).



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"The Orville" von Seth MacFarlane: "Star Trek" trifft "Family Guy"

Foto: FOX
Nach 15 Wochen "Star Trek: Discovery" braucht unser Podcast-Team eine Ersatzdroge. Was liegt da näher, als "The Orville" eine Chance zu geben, die seit zwei Wochen durch Pro Sieben fliegt? Ist es ein herrlich nostalgischer Trip zurück in die Zeit der guten, alten Sci-Fi-Serien? Oder eine Flachwitzparade von "Family Guy"-Macher Seth MacFarlane? Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo dazwischen - was unser Quartett nicht davon abhält, fest an ihrer Meinung festzuhalten. Die einen freuen sich über das, was ihnen "Star Trek: Discovery" verwehrt hat. Der andere sehnt sich wieder etwas wie "Firefly" herbei, das vom "The Orville"-Sender einst nach 11 Folgen abgesetzt wurde.



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Bad Banks Serien-Talk inklusive Interview mit Regisseur Christian Schwochow und zwei Darstellern

Chaos, Anarchie, Systemzerfall: Die 6-teilige Serie "Bad Banks" startet mit einem 4-minütigen Horrorszenario. Für die vier Redakteure Aures, Fischer, Meyer und Sowa kein Grund, den Überblick zu verlieren. Sie besprechen den Blick hinter die Finanzkulisse von Frankfurt am Main anhand folgender Punkte: die Story, die Milieuzeichnung, wie realistisch ist das Ganze, die Schauspieler, der Look, was tut die Serie fürs Banker-Image? Gespickt ist das ganze mit Interviewpassagen. Es kommen Regisseur Christian Schwochow, Darsteller Barry Atsma (Gabriel Fenger) und Hauptdarstellerin Paula Beer zu Wort.



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Die Lage der US-Sitcoms am Beispiel "The Good Place Season 2"

Foto: ProSieben, Die nicht ganz unschuldige Eleanor Shellstrop (Kristen Bell) landet im Himmel
Himmlisch gut und höllisch clever: "The Good Place" mit Kristen Bell und Ted Danson ist die beste Sitcom, die das US-Fernsehen zu bieten hat. In gewisser Weise keine Kunst, wie unser Podcast-Trio in einer Diskussion über die aktuellen Comedy-Serien (41:30) feststellt. Doch selbst in einem qualitativ höheren Umfeld würde Mike Schurs philosophisch unterfütterte Gagparade um das Jenseits noch hervorstechen. Wir sprechen über die zweite Staffel, die es seit 17.2. bei Maxdome gibt und die ab 29.3. dann auch auf Sixx läuft. Und wir kommen dabei leider nicht umher, das Ende der ersten Staffel zu spoilern. Wer sie also noch nicht gesehen hat, sollte um die ersten 40 Minuten dieses Podcasts also einen Bogen machen - oder sich selbst den Gefallen tun und drei Stunden opfern, um ganz schnell dieses komödiantische Meisterwerk anzuschauen.



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Guilty Pleasures: u.a. mit "Californication", "Outlander" und "Scandal"

Foto: RTL
Wir bekennen uns schuldig, auch wenn die Straftaten größtenteils längst verjährt sind! Die Redakteure Kruse, Meyer und Sowa gestehen ihre Guilty Pleasures, also Serien, die sie zu einem bestimmten Zeitpunkt gerne geschaut haben, die ihnen heutzutage aber die Schamröte ins Gesicht treiben (oder die sie, zumindest in einem Fall, immer noch als "leider geil" verbuchen). Unter den Vergehen sind schwere Verbrechen ("Baywatch"), kleinkriminelle Ausrutscher ("Scandal") und Kavaliersdelikte ("The Newsroom").

"Baywatch": 03:13
"Californication": 23:30
"Hart aber Herzlich": 43:50
"The Newsroom": 54:20
"Outlander": 1:08:40
"Scandal": 1:26:30

P.S.: Das Knallkopf-Duo "Beavis & Butthead" spielt ab Minute 39 eine Rolle, muss sich wegen zu hoher Qualität jedoch wieder verziehen.



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Black Friday: Black-ish, Black Lightning & Black Spot

Foto: Verleih
Die "TV SPIELFILM"-Redakteure Baumgart, Meyer und Kruse spielen Schnäppchenjäger, stöbern zum Wochenende bei Amazon und Netflix unter den frisch gestarteten, sehr unterschiedlichen "schwarzen" Serien - und wundern sich, wie gut einer der Streamingriesen seine besten Stücke vor den Kunden versteckt...

Wir diskutieren über:
- die afroamerikanische Sitcom "Black-ish" (Amazon, zuvor bereits Maxdome und Sky) (01:29)
- die Actionserie "Black Lightning" (Netflix) über einen schwarzen Superhelden aus dem DC-Comickosmos (20:54)
- und den französich-belgischen Geheimtipp "Black Spot" (Amazon), der Noir-Krimi und Mystery mischt. (42:26)



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Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm

alteredcarbon
Wenn zwei sich streiten, wird es etwas länger. Die Kollegen Fischer (begeistert) und Meyer (erschüttert) versuchen bei Netflix neuer Cyberpunk-Serie "Altered Carbon" auf einen Nenner zu kommen. Zum Glück haben sie prominente Verstärkung. Hauptdarsteller Joel Kinnaman leitet mit Ausschnitten aus zwei Interviews die Diskussion zu einzelnen Aspekten der Serie ein.

Los geht es mit einer Erklärung des Konzepts von "Altered Carbon" (5:40), dann gehen sie auf die Vorlage von Richard K. Morgan ein (17:30) und spekulieren welche Bedeutung das K in seinem Namen wohl hat. Nach einem Disput über die Action (44:48) und Konsens über den exzellenten Look der Edelproduktion (58:10) suchen sie die Höhe- und Tiefpunkte bei den Schauspielern heraus (1:12:02) und nehmen sich die Kontroversen um die Serie vor (1:29:27), von Whitewashing bis hin zur Gewalt gegen Frauen. Und zu guter Letzt spekulieren die beiden über die Erfolgschancen und die Zukunft der Serie (1:51:55).



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American Crime Story: The Assassination of Gianni Versace

Foto: Verleih
Am 15. Juli 1997 wurde Modedesigner Gianni Versace vor seinem Haus in Miami Beach vom Serienkiller Andrew Cunanan erschossen. Mit "Der Mord an Gianni Versace" - nach "The People v O.J. Simpson" die zweite Staffel von "American Crime Story" - rollt Ryan Murphy 20 Jahre später den Fall wieder auf. Doch die ab 29.1. bei Sky laufende Staffel ist mehr als das Protokoll eines Mordes oder das Porträt eines Serienkillers. "The Assassination of Gianni Versace" ist auch eine Anklage von Homophobie und ein Spiegel für die amerikanische Gesellschaft. Wir reden anhand der ersten beiden Episoden über diese herausragende Staffel und die Brillanz der "American Crime Story"-Serie, die in den kommenden Jahren mit Staffeln über Hurricane Katrina und der Clinton-Lewinsky-Affäre weiter gehen soll.



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Amazons "Philip K. Dick's Electric Dreams"

Foto: Verleih
"Blade Runner", "Minority Report", "The Man in the High Castle", "Total Recall", "A Scanner Darkly" oder "Der Plan": All das verdanken wir Philip Kindred Dick. Doch der wahre Schatz des Chicagoer Science-Fiction-Autors sind seine rund 120 Kurzgeschichten Mit der Anthologie-Serie "Philip K. Dick's Electric Dreams" will Amazon jezt diesen Schatz heben und dem Netflix-Rivalen "Black Mirror" Konkurrent machen. Wir diskutieren nicht nur, inwieweit das miss- oder gelingt (1:30), sondern bewerten alle zehn Episoden der ersten Staffel und ihre Vorlagen von gut nach schlecht:

Crazy Diamond (2:46)
Menschlich ist... (13:39)
Fosters neue Welt (20:18)
Das wahre Leben (27:32)
Der unmögliche Planet (36:54)
Das Vater-Ding (43:35)
Tötet alle anderen (49:03)
Der Haubenmacher (1:00:20)
Autofac (1:09:25)
Der Pendler (1:17:02)



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Die besten Serien 2018? Unsere Highlight-Vorschau

Foto: Youtube/Screenshot, Die "Mosaik"-Serie
Was erwartet uns 2018 an großen Serien? Wir haben eine Liste von 60 Serien erstellt, die in diesem Jahr (vermutlich) debütieren und wählen im Stil einer US-Draft von College-Spielern jeweils unsere fünf Favoriten. Der Haken an der Sache: Ist eine Serie einmal genommen, kann sie kein anderer mehr aussuchen. Wer hat wohl den besten Riecher? Hier unsere Auswahl.

Team Max:
Happy! (4:21, SyFy-Comicbuchadaption mit Christopher Meloni)
Acht Tage (33:30, Sky-Eigenproduktion mit Christiane Paul)
Sharp Objects (36:45, HBOs Gillian-Flynn-Verfilmung mit Amy Adams)
Mosaic (1:08:20, interaktive Serie von Steven Soderbergh, ab 14.2. bei Sky)
The First (1:14.00, Hulu-Serie mit Sean Penn als Mars-Kolinist)

Team Roland:
Instinct (9:27, CBS-Serie mit Alan Cumming nach James Pattersons "Murder Games")
Bad Banks (40:10, Christian Schwochows Serie läuft ab 1.3. auf Arte und 3.3. im ZDF)
The Terror (1:03:03, Dan-Simmons-Verfilmung, produziert von Ridley Scott)
The Alienist (1:16:06, Daniel Brühl als Kriminalpsychologe im Jahr 1896. Bei uns auf Netflix)
Gunpowder (1:28:08, Kit Harrington in der Guy-Fawkes-Verschwörung)

Team Lisa:
Maniac (13:47, Emma Stone und Jonah Hill in Cary Fukunagas Netflix-Adaption einer norwegischen Serie)
Patrick Melrose (28:52, Benedict Cumberbatch in einer Adaption der Edward St. Aubyn Romane)
Homecoming (45:26, Amazon-Serie von "Mr. Robot"-Macher Sam Esmail mit Julia Roberts)
The Romanoffs (59:25, Matthew Weiners Amazon-Anthologie über Nachkommen der Zarenfamilie)
Kingdom (1:20:25, koreanische Zombie-Serie von Netflix)

Team Rüdiger:
Counterpart (19:30, JK Simmons trifft in Berlin auf eine Parallelwelt)
Hard Sun (25:05, Der pre-apokalyptische Krimi von Neil Cross ("Luther") kommt im ZDF)
Das Boot (49:34, Sky-Fortsetzung von Wolfgang Petersons Hit)
Waco (55:36, Michael Shannon und Taylor Kitsch in der Verfilmung der Waco-Tragödie von 1993)
Life Sentence (1:25:45, Comedy, produziert von "Scrubs"-Macher Bill Lawrence)



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Die besten Serien 2017: Von "Dark" bis "The Deuce"

Foto: HBO/Netflix/Amazon, Nur drei der besten Serien 2017: die HBO-Serie "The Deuce", das Netflix-Drama "Tote Mädchen lügen nicht" und das zynische Kleinod "Fleabag", das hierzulande bei Amazon bereitsteht
Das Jahr 2017 ist in den Büchern und wir ziehen Bilanz, welche Serien uns am Besten gefallen hat. Die Kollegen Baumgart, Kruse, Meyer und Sowa haben ihre Top-10-Listen zusammengestellt und versuchen einander und die Hörer von ihrer Auswahl zu überzeugen:
- Legion (7:57, DVD)
- The Tick (11:45, Amazon)
- The Handmaid's Tale (15:10, EntertainTV)
- Better Call Saul: Staffel 3 (19:30, Netflix)
- American Gods (24:28, Amazon)
- Glow (29:46, Netflix)
- Suburra (33:16, Netflix)
- Halt and Catch Fire: Staffel 4 (42:12, Amazon)
- Dark (45:37, Netflix)
- Room 104 (50:50, Pay per View)
- The Marvelous Mrs. Maisel (54:25, Amazon)
- Mindhunter (57:06, Netflix)
- The Americans : Staffel 4 (1:01:27, Netflix)
- Big Little Lies (1:04:42, DVD)
- 4 Blocks (1:08:52, DVD)
- Tote Mädchen Lügen Nicht (1:14:04, Netflix)
- Line of Duty Staffel 4 (1:20:07, Amazon)
- Master of None: Staffel 2 (1:23:10, Netflix)
- American Crime Story: The People v OJ Simpson (1:30:30, DVD / ab 6.1. auf Netflix)
- Fleabag (1:35:22, Amazon)
- Babylon Berlin (1:38:06, Sky)
- The Deuce (1:43:50, Pay per View)
- Twin Peaks (1:50:25, Sky)
- The Good Place (1:56:12, Maxdome / ab 3.2. Sixx)



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