Später als geplant starteten am 3. Juni in Ellmau und Umgebung die Dreharbeiten für die 14. Staffel der ZDF-Serie "Der Bergdoktor" – natürlich unter Beachtung aller erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Weil Corona ja Film- und Fernsehprojekte genauso betrifft wie das gesamte gesellschaftliche Leben, stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die Pandemie auch in Serien wie "Der Bergdoktor" thematisiert wird. Das wollten Zuschauer auch von Ronja Forcher wissen. "Gibt es Szenen über Corona?" In ihrer Instagram-Story antwortete die Lilli-Darstellerin darauf: "Nein, die Covid/Corona Situation wird nicht aufgegriffen. Ich denke, wir haben alle schon genug davon im echten Leben."
Ähnlich wird es auch bei anderen Serien wie zum Beispiel "Rosenheim-Cops" gehandhabt.
Jeden Morgen Temperatur messen
In der gleichen Instagram-Story beschreibt Ronja Forcher auch, wie der Dreh unter den Corona-Schutzmaßnahmen aussieht: "Wir halten uns an sehr strenge Vorschriften. Jede*r wird ein Mal in der Woche getestet, jeden Morgen wird Temperatur gemessen, MuNaMa müssen immer getragen werden (außer bei Schauspieler*innen beim Drehen) und Sicherheitsabstände werden eingehalten."
Klingt nach viel Beeinträchtigung, doch laut Forcher hätten sich die Schauspieler schnell daran gewöhnt: "Wir sind total froh, dass wir überhaupt arbeiten dürfen, da sind die Maßnahmen gar nicht so schlimm."
Ganz ohne Einschränkungen gedreht wurden die "Bergdoktor"-Folgen, die das ZDF jetzt wiederholt. Ab dem 11. Juli öffnet Dr. Martin Gruber (Hans Sigl) samstags um 19.25 Uhr seine Praxis.