Normalerweise wird eine "Bergdoktor"-Staffel von Mai bis weit in den Herbst gedreht. In diesem Jahr mussten sich Cast und Crew etwas länger gedulden: Am 3. Juni startete die Produktion der 14. Staffel der ZDF-Reihe.
Schon beim virtuellen Live-Event, das die Fans über den ausgefallenen Fan-Tag trösten sollte, sprachen die Darsteller über ihre Vorfreude auf den Dreh.
Inzwischen schon liebgewonnene Gewohnheit sind die Botschaften und Filmchen, die die Schauspieler regelmäßig über die sozialen Medien teilen. Auch am ersten Drehtag meldete sich Ronja Forcher bei den Fans der Serie. In einer Instagram-Story grüßte sie vom Dreh und ging dann mit ernsten Worten auf die aktuelle Situation in den USA ein.
Ronja Forcher: Beitrag von erstem Drehtag
Auch beim "Bergdoktor"-Dreh ist in diesem Jahr alles anders. So meldete sich Ronja Forcher mit einer Mund-Nase-Maske in ihrer Instagram-Story. Sie beginnt ihre Nachricht mit den Worten: "Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt etwas posten soll." Der Grund für ihre Zweifel ist nicht die Corona-Pandemie, denn sie findet, dass "es viel wichtigere Themen gibt, die unsere Aufmerksamkeit brauchen."
Und mit ihrem Gruß verbindet sie den Appell, nicht zu vergessen, was auf der Welt gerade passiert. Damit bezieht sie sich auf den Rassismus, den viele Menschen tagtäglich erleben müssen. Auch wenn sie als "weißes, privilegiertes Mädchen" – wie viele ihrer Follower mit heller Hautfarbe – noch nie Rassismus erlebt habe, geht das Thema doch alle an. Deshalb, so Forcher, sollten alle antirassistisch handeln. Für diejenigen, die nicht wissen, wie sie sich engagieren können, teilt die Schauspielerin Beiträge zum Thema.
Auch TVSpielfilm.de empfiehlt aufgrund der Entwicklungen in den USA Hollywoodfilme und Dokumentationen, die das Thema Rassismus behandeln.