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"Chernobyl" auf Sky: So heftig reagieren US-Zuschauer auf Folge 4

Chernobyl Folge 4 auf Sky
Chernobyl Folge 4 auf Sky: In den USA waren Zuschauer geschockt Sender

Nahezu unterträglliche Bilder brennen sich bei der Serie "Chernobyl" in den Kopf. Verseuchte Landstriche, kontaminierte Körper und offene, radioaktive Wunden sind nur einige Beispiele in der sensationellen HBO-Produktion. In Episode 4 steigert sich der furchtbare Anblick noch.

Sky zeigt die Serie "Chernobyl" um die verheerende Atomkraftwerk-Katastrophe im Jahr 1986 immer dienstags, abrufbar auch über die VoD-Dienste des Pay-TV-Senders. Es ist eine Gemeinschaftsproduktion, für die sich Sky mit dem renommierten Serienhaus HBO zusammengeschlossen hat, die Mini-Serie ist dabei Teil einer 250 Millionen Dollar schweren Allianz der beiden Sender. Der mit Jared Harris ("Mad Men"), Stellan Skarsgård ("Good Will Hunting") und Emily Watson ("Breaking the Waves") prominent besetzte Stoff stammt aus der Feder eines Mannes, von dem keiner erwartet hätte, dass er solch ein sensibles, historisches Thema mit derartigem Fingerspitzengefühl umsetzen kann. Craig Mazin hatte zwar im Jahr 2011 David Benioff und D.B. Weiss zu "Game of Thrones" verholfen, weil er die Fehler im inzwischen legendär missglückten Pilotfilm aufzeigte und damit den Weg für eine Neugestaltung der Serie ermöglichte. Kennen werden ihn Zuschauer allerdings aus gänzlich anderen Genres.

Zwischen 2003 und 2013 verantwortete Mazin folgende Filme: "Scary Movie 3", "Scary Movie 4", "Superhero Movie", "Hangover 2", "Voll abgezockt" und "Hangover 3". Dass er nun als ernstzunehmender Serienmacher mit "Chernobyl" von allen Seiten Lob einheimst, kommt dementsprechend unerwartet. Umso überschwänglicher wird er von Publikum und Presse für seine Miniserie gelobt, die in fünf minutiös recherchierten Episoden alle Facetten der Reaktor-Explosion und ihrer Folgen porträtiert. Eine Seanstionsserie, beklemmend, spannend und informativ zugleich.

Im Podcast sprechen wir ausführlich darüber, wieso "Chernobyl" die vielleicht beste Serie des Jahres ist:
Nun steht die bereits vorletzte Folge "Chernobyl" an und langsam aber sicher bewegt sich die Handlung auf das Ende zu. Nicht ohne Folgen: In Episode 4 zeigt die Serie kurz vor dem Schlussakkord ihre erschütterndste Seite. Viele Bilder in der Folge ließen die Zuschauer in den USA reihenweise vom Sofa kippen. Bei Twitter finden sich etliche Kommentare zu diesem Teil der Erzählung, die das präsentierte Ausmaß als wahlweise zutiefst verstörend oder unfassbar bewegend beschreiben.

Eine Vorschau zu "The Happiness of All Mankind" findet ihr hier:

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Die beste Eröffnungsszene aller Zeiten:




Episode 4 ist für Hundebesitzer eine Qual:




Ein Symbolbild für alle, die Folge 4 "Chernobyl" anschauen:




Episode 3 hat diese Twitter-Userin heulen lassen, aber Episode 4 konnte das toppen:




Tipp aus den USA: Um die Folge zu ertragen, einfach raue Mengen Alkohol trinken.




Es ist einfach nur unfassbar hart, diese schockierenden Bilder zu ertragen:





Das Schlimmste, was diese Zuschauerin je gesehen hat:




Kurz: Zur Hölle war das hart!