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Beim Urlaub in Südtirol stoßen die "Geissens"-Töchter an ihre Grenzen: "Wie kann man Kindern so etwas antun?"

Die Geissens: Urlaub in Südtirol
RTL2

Was ein schöner Familienurlaub in Südtirol werden sollte, entpuppt sich für die Geissens als Albtraum. Denn Shania und Davina sind nicht sonderlich begeistert von dem schönen Puderschnee und lassen dies ihre Eltern ordentlich zu spüren bekommen.

"Die Geissens - eine schrecklich glamouröse Familie" (montags um 20.15 Uhr auf RTLZWEI) haben in der aktuellen Doppelfolge die Hitze in Dubai gegen winterliche Gefilde getauscht. Architekt Kurt hat seine guten Kunden zu sich nach Südtirol eingeladen und dort einige Überraschungen für Robert, Carmen, Shania und Davina auf Lager. Er will den Geissens zeigen, was man in seiner schneebedeckten Heimat alles erleben kann. Dabei schießt er jedoch übers Ziel hinaus.

Erster Stopp: ein Biathlon-Parcours. Carmen weiß, dass man bei der olympischen Wintersport-Disziplin sowohl Langlaufen als auch Schießen muss. "Und das hat auch in bisschen was mit Sexualität zu tun", schäkert sie mit Ehemann Robert, "Bi-athlon: Bist du ein bisschen bi, das schadet nie!", lacht sie. Robert schüttelt den Kopf. Und auch sonst läuft der Ausflug in den Schnee alles andere als glatt für den 57-Jährigen. "Ich bin ja eher Abfahrer, meckert er, als er sich widerwillig die Langlaufskier unterschnallt.

Shania ist genervt: "Ich mache nicht mehr weiter!"

Als hätte er es geahnt, legt sich der Millionär nach ein paar Metern krachend in den Schnee und bleibt zunächst liegen: "Das war''s, Leute", erklärt er den Parcours vorzeitig für beendet. Der Grund: Robert plagen heftige Probleme mit der Achillessehne. "Ich habe die mir im Sommer dreimal angerissen und Panik, den ganzen Sommer lang auf Krücken zu laufen", sagt er. Doch nach ein paar Minuten stet Robert wieder auf seinen Skiern und fährt weiter - jetzt aber deutlich vorsichtiger.

Ganz anders steigert sich Shania (17) in den Wettkampf hinein: "Ich will unbedingt gewinnen!", gibt sie ihr Ziel vor und fetzt los. Zu dumm nur, dass Mama Carmen mit im Team ist und den von Shania ausgebauten Vorsprung schnell zunichtemacht. "Mama, beweg Dich!", brüllt Shania über die Piste, "Du bist die Letzte!" Danach weigert sie sich, noch eine Runde zu drehen. "Ich strenge mich so an - umsonst! Ich mache nicht mehr weiter!", gibt sie entnervt auf.

Dass Carmen wiederum beim Schießen punktet, bekommt die wutschnaubende Shania schon gar nicht mehr mit. Robert und Davina beobachten den Nervenzusammenbruch der Konkurrenz mit Schadenfreude: "Du bist eben kein Teamplayer!" ruft Robert seiner wütend ins Hotel stapfenden Tochter noch hinterher.

"Die Geissens": Die Stimmung der Kinder ist am Boden

Nach dem Biathlon-Desaster hätte Gastgeber Kurt es ahnen können, dass auch seine nächste sportliche Überraschung bei den Geissens-Töchtern auf wenig Begeisterung stößt. Dennoch lädt er die ganze Familie zu einer traditionellen Schneeschuh-Wanderung ein. Doch nur Carmen kann sich mit dem altertümlichen Fortbewegungsmittel anfreunden: "Das macht super Spaß, ich finde das toll", freut sie sich, als sie die ersten Schritte durch den Schnee stapft.

Unterirdisch hingegen die Stimmung bei Davina: "Ich mach das nicht mit - warum machen wir so eine Sch...?", flucht die 18-Jährige bereits nach den ersten Metern. Mit ihren klobigen Moonboots findet sie keinen Halt in den Schneeschuhen. "Keinen Bock auf diese Sch...!", schimpft sie und schleudert die Schuhe wutentbrannt in Schnee. Shania kämpft nicht nur mit den Schneeschuhen, sie leidet unter der Kälte: "Es ist hier mindestens minus 35 Grad", stöhnt sie, "wie kann man Kindern so etwas antun, es ist so eine Quälerei!" Für die Geissens-Töchter steht fest: Sie bewegen sich so keinen Zentimeter mehr.

Endlich hat auch Gastgeber Kurt ein Einsehen. Er organisiert per Handy ein paar Schneetaxis für den verwöhnten Nachwuchs. Doch auch Robert hat keine Lust mehr zu kaufen und lässt sich gemütlich in einer Schneeraupe auf den Berg transportieren. Carmen traut ihren Augen nicht: "A ...loch, faules Schwein!", schimpft sie, als ihr Mann winkend an ihr vorbeifährt. Fazit: Dieser Überraschungs-Trip nach Südtirol ging voll nach hinten los.

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