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Yoda gab es wirklich? Die Inspiration hinter dem "Star Wars"-Jedi-Meister war ein deutscher Wissenschaftler

Yoda
Die reale Inspiration zu Meister Yoda IMAGO / Allstar

Der Jedi-Meister Yoda ist genauso kultig wie die "Star Wars"-Filme selbst. Sein außerirdisches Aussehen passt super in die Galaxie, doch er basiert auf einer realen Person und die kam aus Deutschland.

Als George Lucas 1977 das "Star Wars"-Universum erschuf, legte er nicht nur den Grundstein für ein neues Film-Genre, sondern erfand auch zahlreiche Charaktere in der Galaxie, die bis heute unverkennbar sind. Ob Prinzessin Leia, R2-D2 oder Darth Vader, bis heute kennt man sie, selbst wenn man die Filme nie geschaut hat. Ein Charakter ist allerdings mit Sicherheit der ikonischste: Jedi-Meister Yoda (Frank Oz). Das alte, weise, grüne Männchen sieht eigentlich wie nicht von dieser Welt aus, allerdings gibt es eine reale Vorlage und die war deutscher Wissenschaftler.

Realvorlage für Yoda in "Star Wars"

Foto: IMAGO / ZUMA Press Wire, Albert Einstein

Stuart Freeborn ist der Film-Makeup-Artist, der unter anderem verantwortlich für das Aussehen von Yoda ist. Abgesehen von "Star Wars" hat er den Look von vielen Charakteren aus anderen Blockbustern wie "Odyssee im Weltraum" und "Oliver Twist" geprägt.

Laut BBC kommt die Inspiration für den grünen Jedi-Meister von keinem anderen als Albert Einstein. Der deutsche Physiker leiht Yoda nicht nur seine Augenfältchen, sondern auch seine Weisheit. Special-Effects-Künstler Nick Maley erklärt, dass irgendwann sogar das Bild von dem Wissenschaftler hinter den Yoda-Skulpturen hing. Zuerst sollte der Kult-Charakter an einen großen, schmalen Grashüpfer erinnern, mit lebensfreudiger Energie. Der Einfluss von Albert Einstein verwandelte ihn immer mehr zu dem Charakter, den wir heute kennen und lieben.

Zusätzlich fließen aber auch Freeborns eigene Gesichtszüge in das klassische Yoda-Gesicht mit ein. Die untere Hälfte des Gesichts beeinflusste Puppenspieler Frank Oz selbst. Er wollte, dass die Puppe kein festes Kinn hat. Das gab ihm die Freiheit, realistischere Gesichtsausdrücke nachzustellen. Daher hat Yoda eine auffallend kleine Kinnpartie.