Klarer Sieger im "Glicked"-Duell an den amerikanischen Kinokassen. Das Musical "Wicked" spielte an seinem ersten Wochenende laut US-Medien starke 114 Millionen US-Dollar ein. "Gladiator II" kam hingegen "nur" auf ordentliche 55,5 Millionen. Der Doppelstart der ungleichen Filme hatte im Vorfeld unter dem aus beiden Titeln zusammengesetzten Kofferwort "Glicked" ordentlich Buzz generiert – in Anspielung an das "Barbenheimer"-Phänomen im letzten Jahr, als "Barbie" und "Oppenheimer" am selben Tag starteten.
Musicalfilm "Wicked" stellt zum Auftakt neue Rekorde auf
"Wicked" schlug nicht nur "Gladiator II", sondern stellte auch Rekorde auf. Dem Musicalfilm mit Cynthia Erivo (37) und Popstar Ariana Grande (31) gelang der beste Start einer Broadway-Adaption in den USA. "Into the Woods" stellte diese Bestmarke 2014 mit 31 Millionen Dollar auf.
Weltweit spielte "Wicked" zum Start 164,2 Mio. Dollar ein. Auch das ist ein Rekord für eine Broadway-Verfilmung, hier löste der Film "Les Misérables" ab, der 2012 global rund 103 Millionen umsetzte.
"Wicked" basiert auf dem gleichnamigen Musical, das die Vorgeschichte der Hexen Glinda und Elphaba aus dem Kinderbuchklassiker "Der Zauberer von Oz" erzählt. Die Handlung des Bühnenstücks teilten die Macher auf zwei Filme auf. "Wicked 2" soll in einem Jahr in die Kinos kommen.
In Deutschland wird es tatsächlich keinen "Glicked"-Moment geben. Der Monumentalfilm "Gladiator II" läuft bereits seit dem 14. November in unseren Kinos. Wer "Wicked" sehen möchte, muss sich noch bis zum 12. Dezember gedulden.
Das Original zu diesem Beitrag ""Wicked" lässt "Gladiator II" an US-Kinokassen alt aussehen" stammt von "Spot On News".