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Was "Indiana Jones" mit "Star Wars" verbindet: Versteckte Easter Eggs für Fans

Indiana Jones, Star Wars
Harrison Ford in seinen zwei Paraderollen als Kult-Archäologe Indy (aus "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug") und als Weltraum-Bandit Han Solo (aus "Das Imperium schlägt zurück"). Lucasfilm, Montage: TVSpielfilm.de

"Star Wars" und "Indiana Jones" stammen vom selben Schöpfer: George Lucas. Kein Wunder also, dass sich in jedem "Indiana Jones"-Film Anspielungen auf den Sternenkrieg finden lassen.

Da "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" ganz frisch in den Kinos gestartet ist, wird gerade viel über die Indy-Filme diskutiert. George Lucas, der kreative Schöpfer von "Star Wars" und "Indiana Jones", hat dafür gesorgt, dass diese beiden ikonischen Filmreihen miteinander verbunden sind. Es ist faszinierend zu erkennen, wie sich in jedem "Indiana Jones"-Film subtile Anspielungen und Verweise auf den epischen Krieg der Sterne wiederfinden lassen. Diese liebevollen Verknüpfungen zwischen den beiden Universen lassen Fans jedes Mal aufs Neue in Begeisterung ausbrechen und machen die Filme zu einer wahren Freude für eingefleischte Anhänger beider Franchises.

"Star Wars"-Hieroglyphen in "Jäger des verlorenen Schatzes"

Direkt im ersten Teil "Jäger des verlorenen Schatzes" finden sich einige "Star Wars"-Referenzen. Auf dem Wasserflugzeug, das Indy zu Beginn des Films rettet, steht die Kennung OB-CPO, eine Anspielung an die Charaktere Obi-Wan Kenobi und C-3PO. Als Indy und Sallah später die Bundeslade erstmals bergen, kann man, wenn man genau hinschaut, unter den vielen Hieroglyphen auch zwei kleine Roboter entdecken: C-3PO und R2-D2 verstecken sich dort.

Obi-Wan und Lichtschwerter in "Der Tempel des Todes"

Der Beginn von "Indiana Jones und der Tempel des Todes" spielt in einem Nachtclub in Shanghai, der – wie man später auf einem Schild lesen kann – "Club Obi Wan" heißt. Und später gibt es noch eine akustische Referenz auf einen legendären "Star Wars"-Schurken: Als im Tempel des Todes die Luke zum Lavabecken für das rituelle Opfer von Willie geöffnet wird, ertönt dabei das Geräusch, welches immer dann in "Star Wars" zu hören ist, wenn Darth Vader sein Lichtschwert einschaltet.

Darth Vaders Musik in "Der letzte Kreuzzug"

In "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug", dem dritten Teil der Reihe, sind die Anspielungen auf "Star Wars" am besten versteckt. Zu Beginn des Films wird Indy auf einem Boot vor der Küste von Portugal gefangen gehalten. Auf diesem Schiff sind haufenweise Fässer zu sehen, die mit "Carboneto" beschriftet sind – eine Anspielung auf das Material Carbonit, in das Han Solo in "Das Imperium schlägt zurück" eingefroren ist. Noch versteckter ist ein Easter Egg, als Indy erstmals auf Walter Donovan, den Schurken des Films trifft. Dieser gibt gerade eine Party – und im Hintergrund wird auf einem Piano die Erkennungsmusik von Darth Vader, der berühmte Imperial March gespielt.

Indiana Jones zitiert Han Solo in "Das Königreich des Kristallschädels"

Das große Finale von "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" hat wohl die auffälligste Referenz auf "Star Wars". Als die Außerirdischen am Ende des Films ihr Raumschiff aktivieren, sagt Indiana Jones: "Ich habe da ein ganz mieses Gefühl." Dieser Satz fällt in jedem einzelnen "Star Wars"-Film einmal und wurde auch schon von Han Solo gesagt, der anderen Paraderolle von Harrison Ford.