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"The Batman": Der Pinguin als Schurke?

The Batman: Der Pinguin als Schurke?
Danny DeVito als Pinguin in "Batmans Rückkehr" (1992) Verleih

Wer im nächsten Batman-Solofilm den Fledermausmann spielen wird ist noch offen. Der Schurke steht aber wohl fest: Oswald Cobblepot alias "Der Pinguin".

Ob sich Hollywoodgröße Ben Affleck für den Solofilm "The Batman" nach "Justice League" erneut das Fledermauskostüm überstreifen wird, steht immer noch in Gothams Sternen. Ein Gegener für Bruce Wayne wurde dafür aber bereits gefunden. Oswald Cobblepot alias "Der Pinguin" soll laut Variety-Reporter Justin Kroll im kommenden Abenteuer die kriminellen Fäden ziehen.

Comicfans ist der umtriebige Erzfeind Batmans schon lange bekannt, aber auch fleißige Seriengucker dürften den kleinwüchsigen Schurken durch die TV-Show "Gotham" kennen. Dort durfte Schauspieler Robin Lord Taylor in die maßgeschneiderten Anzüge des eiskalten Verbrechers schlüpfen. Kinogängern ist die Figur sogar schon seit 1992 ein Begriff. Damals übernahm Danny DeVito in Tim Burtons "Batmans Rückkehr" die Rolle von besagtem Antagonisten. Zumindest größentechnisch entsprach DeVito damals der Comicvorlage.

Wer die Rolle in dem nun kommenden "The Batman" von Matt Reeves bekleiden darf, steht derweil nicht fest, obwohl sich der aus der Neuverfilmung "Die Schöne und das Biest" bekannte Mime Josh Gad mit einem Fanpost auf Twitter bereits in Position brachte. Da es aber momentan keinen aktuellen Kinostart für die Comicverfilmung gibt, dürfte sich das Castingrad noch etwas weiter drehen.
Was wird aus Deathstroke
Was aus dem bereits etablierten Gegenspieler Deathstroke (Joe Manganiello) wird, der in Justice League einen kleinen Gastauftritt absolvieren durfte, steht derweil nicht fest. Über Bord werfen dürfte DC den beliebten Auftragsmörder aber nicht. Vielmehr ist eine verbrecherische Allianz denkbar, in der Deathstroke als rechte Hand des Pinguins die Drecksarbeit erledigt. Oder umgekehrt, wobei sich der feine Mister Cobblepot in den Comics nur selten die Finger schmutzig macht.

Übrigens, sollte Regisseur Matt Reeves mit seinem Projekt doch eine andere Richtung einschlagen, könnte sich das verantwortliche Studio Warner durchaus vorstellen, ihren Pinguin auch in der kommenden Verfilmung "Birds of Prey" mit Margot Robbie als Harley Quinn zu verbraten. Bruce Wayne würde in dem Fall erst mal in die Röhre schauen, aber an Bösewichten mangelt es DC ja nun wirklich nicht.