"Ich komme wieder", sagte 1984 Arnold Schwarzenegger als titelgebender "Terminator" und schrieb dabei moderne Filmgeschichte. Der Sci-Fi-Thriller von James Cameron ist ein Meilenstein des Actionkinos und auch die Fortsetzung "Terminator 2: Tag der Abrechnung" ging in die Annalen ein. Seitdem ist Arnie noch drei weitere Mal wiedergekommen, allerdings mit eher mäßigem Erfolg. Mit "Terminator 6: Dark Fate" werden er und die Filmreihe an sich hoffentlich wieder zu alter Form auflaufen und die jetzt bekannt gewordene US-Altersfreigabe dürfte schon auf einen Schritt in die richtige Richtung hindeuten.

"Terminator 6": Nix für schwache Nerven

In einem neuen Interview (via We Got This Covered) sprach Cameron ein wenig über den neuesten "Terminator"-Film, der für ihn eine Rückkehr zur Marke bedeutet und bei dem er als Produzent tätig ist. Das Werk von Tim Miller wird inhaltlich direkt an den zweiten Teil anschließen und die anderen Fortsetzungen ignorieren und sich besonders tonal passend einreihen: "Der Film ist auch deshalb eine direkte Fortsetzung zu T1 und T2, weil es neben der Erzählung auch um die Stimmung geht. Er hat ein R-Rating, ist grimmig, rau, schnell, intensiv und geradlinig. Die ganze Geschichte spielt sich in nur 36 Stunden ab und es ist keine große, komplexe Handlung. Es wird sich sehr auf die Figuren konzentriert."

Damit hat Cameron die Katze aus dem Sack gelassen: "Terminator 6" wird eine hohe Altersfreigabe erhalten, ein sogenanntes R-Rating, bei dem Jugendliche unter 17 Jahren nur in Begleitung von Erwachsenen ins Kino dürfen. Das ist auch insofern ein gutes Zeichen, weil nur die ersten drei Teile eine solche Einstufung bekamen, während die anderen mit einem deutlich lascheren PG-13 (ab 13 Jahren oder jünger mit Erwachsenenbegleitung) ein größeres Publikum erreichen wollten. Nun aber werden hoffentlich wieder die blutigen Fetzen fliegen.

"Terminator 6: Dark Fate" wird am 24. Oktober 2019 hierzulande im Kino starten. Nachfolgend könnt ihr euch noch den ersten Trailer anschauen: