Das "Star Wars"-Universum hat schon zahlreiche heißgeliebte Figuren hervorgebracht, aber noch immer herrscht der Konsens, dass die originale Filmtrilogie, die zwischen 1977 und 1983 entstand, im Vergleich zu den zwei späteren die beste ist. Diese stellte Filmfans Helden wie Han Solo, Chewbacca, R2-D2 oder Luke Skywalker vor. Letzterer wurde von Mark Hamill gespielt, der in fast allen Filmen auch versteckte Rollen hatte.

In "Das Imperium schlägt zurück" lernt sein Luke einen ganz neuen Weggefährten kennen, der ebenfalls zu den ikonischsten der gesamten Marke avancierte: Yoda. Der kleine Jedi-Meister bringt Luke alles über die Macht bei und wurde damals von Frank Oz zum Leben erweckt, der ihm auch seine Stimme lieh. Nun sprach Hamill im Men's Journal über seine gemeinsame Zeit mit Oz.

Frank Oz bei "Star Wars": Hamills liebste Erinnerung

Die Tage am Set von "Star Wars" haben sich Mark Hamill tief ins Gedächtnis gebrannt und insbesondere die Arbeit mit Oz blieb ihm im in Erinnerung. "Ich werde immer eine ganz besondere Zuneigung für Yoda haben", so Hamill. Das kleine, aber weise Alien sei eine Figur gewesen, durch die man über Spiritualität sprechen konnte, ohne dass man das Publikum gleich mit Religion in die Flucht schlagen müsse.

Dabei betonte der Schauspielstar, dass er auch Oz tief in sein Herz geschlossen habe – schließlich habe Hamill als Kind die "Muppets" geliebt und Oz hat schließlich viele der Puppen bewegt und auch gesprochen. "Herauszufinden, dass er nicht nur so erfinderisch, sondern auch eine aufrichtig nette und freundliche Person ist, war ein Traum. Seitdem haben wir eine echte Freundschaft geformt, die bis heute anhält. Wir haben niemals den Kontakt nach der Originaltrilogie verloren und auch nicht während der Fortsetzungen." Oz und dessen Frau seien sogar die letzten Personen gewesen, mit denen er vor Beginn der Coronakrise essen war.

Da möchte man doch direkt auf neue, gemeinsame Projekte der beiden hoffen. Vielleicht ergibt es sich ja eines Tages noch mal in irgendeiner Form. Und auch wenn beide Figuren an und für sich in der filmischen Welt tot sind – das "Star Wars"-Universum wird immer größer und als Geister könnten sie jederzeit wieder auftreten.